Flöhe werden bis zu 6 mm groß. Auch wenn der Menschenfloh im europäischen Raum nahezu ausgestorben ist, gibt es sie doch immer wieder auch hierzulande. Besonders bei mangelnder Hygiene oder feuchten Wohnungen können sich diese Tiere schnell verbreiten. Auch wenn Sie ein Haustier haben, wie Hund oder Katze, sollten Sie darauf achten, dass sich auf diesen Vierbeinern keine Flöhe einnisten.
Flohstiche bei nicht sensibilisierten Menschen erkennen
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Flohstiche treten meist in einer Reihe auf, da der Floh dazu neigt, „Probestiche“ auf der Haut vorzunehmen.
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Die Stiche fangen schnell stark an zu jucken. Vor allem bei mehrmaligem Einstechen an derselben Stelle.
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Der Mittelpunkt des Stiches ist schwarz, der Hof darum ist gerötet und geschwollen. Die Stiche sind tagelang zu sehen, die Haut ist durch die Reizung sehr empfindlich und stark juckend.
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Sie können die Flohstiche mit bloßem Auge erkennen. Die Rötungen gehen im Laufe der Zeit schneller zurück als der Juckreiz.
Symptome nach der Sensibilisierung
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Flohstiche können zu einer allergischen Reaktion führen. Die Symptome sind dann ein wenig anders als bei „normalen“ Flohstichen.
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Es bilden sich innerhalb von ca. ein, zwei Stunden weißlichen Schwellungen an der Einstichstelle.
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Einige Stunden später entstehen rote, trockene Flecken. Dazu kann es zu Blutungen kommen, die direkt aus der Bissstelle austreten. Die Stiche können bis zu zwei Wochen bestehen.
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Flöhe vermehren sich schnell, das heißt, dass auch mehr Bisse auftreten können, wenn Sie sich nicht behandeln lassen. Zur Vorbeugung gegen Flöhe lüften Sie am besten immer gut die Wohnung und Ihre Polster.
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Wenn Sie Flohstiche erkennen, sollten Sie schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen und sich sowie Ihr Haustier untersuchen lassen.
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