Was Sie benötigen
- geschützter Platz
- Winterschutz (Noppenfolie, Säcke, Stroh etc.)
- Schnur
Flieder ist robust
- Flieder zählt zu den Ölbaumgewächsen und entfaltet im Mai und Juni seine ganze Pracht. Flieder gehört nicht nur zu den schönsten, sondern auch zu den robustesten Pflanzen, die Sie kultivieren können.
- Für die Pflege im Kübel und die schadlose Überwinterung gibt es einige wenige Dinge zu beachten. Dann erblüht er garantiert wieder in Weiß, Blau oder Pink.
Den Strauch im Kübel pflegen
- Falls Sie zu den Glücklichen gehören, die einen Fliederstrauch im Kübel halten können, sollten Sie eine niedrig wachsende Sorte auswählen. Diese benötigt weniger Platz und ist besonders winterhart.
- Am besten pflanzen Sie ihn einzeln. Entscheiden Sie sich doch für eine Unterpflanzung, eignen sich höchstens solche Zwiebelblumen wie Narzissen, Tulpen und Krokusse. Flieder gedeiht in einer humusreichen, lehmigen und durchlässigen Erde.
- Syringa vulgaris steht gerne auf einen sonnigen Platz und verträgt keinerlei Staunässe. Achten Sie darauf, dass die Kronen der kleinen Büsche nicht zu schwer werden. Putzen Sie sie gelegentlich aus und schneiden Sie die Triebe etwas zurück - auch während der Blüte. Und geben Sie ihm auch im Winter etwas Wasser.
- Oberirdisch ist Flieder gegen Kälte weitgehend unempfindlich, doch die Wurzeln können leicht durchfrieren. Damit das nicht passiert, sollten Sie ihn an einen geschützten Platz stellen. Bringen Sie Noppenfolie, Säcke, Stroh etc. um den Kübel an.
Möchten Sie den Flieder im Frühling in den Garten setzen, muss das Pflanzloch tiefer sein als der Topf. In der Vase halten sich die frisch geschnittenen Zweige bis zu zwei Wochen. Voraussetzung ist das Entfernen möglichst aller Blätter und das schräge Anschneiden der Stiele.
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