Was Sie benötigen
- leere Glasflasche am besten mit Schraubverschluss
- Papier
- durchsichtige Plastiktüte
- Fluss oder Meer
Eine Flaschenpost zu verschicken, ist eine tolle Sache: Man weiß nicht, wo das Wasser sie hintreibt und wer sie finden wird. Aber das ist ja gerade das Spannende daran. Wenn Sie Glück haben, fischt jemand die Flaschenpost aus dem Wasser und meldet sich dann bei Ihnen.
Bastelanleitung für eine Flaschenpost
- Für eine Flaschenpost benötigen Sie natürlich zunächst mal eine leere Flasche. Plastikflaschen scheinen zwar auf den ersten Blick stabiler als Glasflaschen, allerdings besteht die Gefahr, dass Plastikflaschen als umhertreibender Müll und nicht als klassische Flaschenpost wahrgenommen werden. Außerdem hat eine Glasflasche mehr Gewicht und treibt stabiler im Wasser. Was für eine Flasche Sie wählen, bleibt Ihnen überlassen. Wichtig ist nur, dass die Flasche gut schließt, denn es soll ja kein Wasser ins Flascheninnere laufen.
- Haben Sie eine geeignete Flasche gefunden, geht es an das Brief schreiben. Überlegen Sie sich, was Sie schreiben möchten, vielleicht ein paar Angaben zu Ihrer Person, das Datum, damit man nachvollziehen kann, wie lange die Flaschenpost unterwegs war und vielleicht noch den Ort, an dem Sie die Flaschenpost ins Wasser lassen werden. Dazu noch Ihren Namen und vielleicht eine Emailadresse, damit der Finder sich melden kann. Idealerweise übersetzen Sie Ihren Text auch nochmal ins Englische, man weiß ja schließlich nie, wie weit die Flaschenpost treibt.
- Dann wickeln Sie den Brief in eine durchsichtige Plastiktüte oder Plastikfolie, damit er ganz sicher vor Wasser geschützt ist, und geben ihn in das Flascheninnere. Dann drehen Sie die Flasche mit dem Deckel zu.
- Jetzt müssen Sie nur noch an das Meer oder an einen Fluss. Die Flaschenpost an einem Fluss ins Wasser zu geben, ist etwas einfacher, weil die Strömung die Flasche automatisch mitreißt. Wenn Sie die Flaschenpost im Meer aufgeben wollen, sollten Sie dies vielleicht von einem Schiff aus tun. So können Sie sicher sein, dass die Flasche weit genug draußen ins Meer gegangen ist und nicht immer wieder an die Küste zurücktreibt.
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