Was Sie benötigen
- Teichbecken
- Sand
- Spaten
- Schaufel
- Wasserwaage
Fertigteichbecken gibt es aus zwei verschiedenen Materialien, aus GFK (glasfaserverstärkter Kunststoff) und thermoplastischen Kunststoffen. GFK-Becken sind zwar etwas teurer, bieten aber den Vorteil, dass man sie einfärben kann, und sie sind leichter zu flicken. Thermoplastische Becken können durch einen günstigen Preis und das leichte Gewicht punkten.
So bauen Sie ein Fertigteichbecken ein
- Zunächst müssen Sie den Standort des Beckens wählen. Beachten Sie hierbei, dass dem Teich sechs Sonnenstunden reichen und er nicht zu nah an Laub- oder Nadelbäumen stehen sollte, da herabfallende Blätter und Nadeln das empfindliche ökologische Gleichgewicht stören können.
- Ist der perfekte Platz gefunden, müssen Sie die Umrisse abstecken. Hierfür können Sie zum Beispiel einen Gartenschlauch nehmen.
- Nachdem die Umrisse abgesteckt sind, geht es ans Ausheben. Achten Sie darauf, dass die nötigen Tiefenzonen eingehalten werden und dass die einzelnen Ebenen wirklich gerade sind. Machen Sie die Grube unbedingt 5 bis 10 cm tiefer als das Fertigteichbecken.
- Anschließend geben Sie eine dünne Sandschicht in die Teichgrube und legen das Fertigteichbecken darauf. Nun muss das Becken mit einer Wasserwaage gerade ausgerichtet werden.
- Füllen Sie nun etwas Wasser in das Fertigteichbecken, um zu überprüfen, ob irgendwo Hohlräume entstanden sind oder es zu einem Absinken kommt. Ist dies der Fall, müssen Sie durch Unterfüttern mit Sand das Becken wieder optimal ausrichten.
Möchten Sie später Fische im Teich haben, beachten Sie, dass das Fertigteichbecken mindestens 1,5 m tief sein sollte, damit die Fische im Winter nicht einfrieren.
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