Was Sie benötigen
- Coolpack
- Krankengymnastik
- Arzt
Was man zum Thema Fersendorn wissen sollte
- Viele Menschen haben einen Fersendorn; die Ursache ist meist eine Fehlbelastung des Fußes, die eine Verletzung der Fußsehnen bewirkt.
- An den Stellen der Verletzung lagert sich Kalk ab; daraus entsteht letztendlich der dornartige Knochenauswuchs.
- Die Verkalkung schreitet nur langsam fort, deshalb dauert es lange, bis ein Fersendorn Beschwerden verursacht und erkannt wird.
- Typisches Symptom sind stechende Schmerzen beim Gehen und Laufen, manchmal auch in Ruhe.
- Das Erkrankungsrisiko steigt im Alter von 50plus stark an.
Wie Sie am besten gegen Fersensporn vorgehen
- Suchen Sie bei starken, stechenden Schmerzen im Fersenbereich gleich Ihren Arzt auf, um die Ursache diagnostizieren zu lassen.
- Bei einem Fersensporn sollten Sie schnell handeln, um einen chronischen Verlauf zu verhindern.
- Ihr Arzt verschreibt Ihnen vielleicht schmerzstillende Medikamente.
- Verwenden Sie Coolpacks gegen die Schmerzen. Beachten Sie bitte, dass Sie Coolpacks nicht direkt aus dem Gefrierfach auf die Haut auflegen sollten. Legen Sie ein Tuch dazwischen.
- Krankengymnastik kann gegen Fersensporn helfen, z. B. Muskelaufbau und Gangschule.
- Nehmen Sie ab, falls Sie zu viel auf die Waage bringen sollten.
- Gehen Sie oft barfuß.
- Tragen Sie hohe Schuhe nur gelegentlich und vermeiden Sie zu enges Schuhwerk.
- Besprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob Einlagen Ihnen helfen.
- Lassen Sie Ihre Schuhe untersuchen; Fehlbelastungen beim Gehen sind oft an einseitiger Abnutzung der Schuhe erkennbar.
- Bei sehr starken Schmerzen kann eine Operation sinnvoll sein. Diese kann ambulant erfolgen. Dabei wird der Fersendorn entfernt.
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