Informationen zum Kunsthandwerk
- Die Federkielstickerei wird seit über zweihundert Jahren betrieben.
- Als Material dienen Pfauenfedern, die zu gleichmäßigen Streifen gespalten werden. Diese werden auf Leder gestickt. Je nach der für die Stickerei benötigten Dicke gibt es unterschiedlich breite Fäden.
- Früher wurden mit dieser Technik Gürtel, Hosenträger und sonstige Lederteile bestickt, die zu Trachten dazugehörten.
- Heute verziert die Stickerei neben Gürteln und Hosenträgern auch Ranzen, Handtaschen, Geldbörsen und sonstige Lederprodukte.
- Ein Federkielsticker muss nicht nur das Kunsthandwerk an sich beherrschen, sondern auch die aus Leder zu fertigenden Teile selbst herstellen. Die Federkielstickerei ist unter anderem deshalb ein Handwerk, das in einer mehrjährigen Ausbildung erlernt wird.
Federkielstickerei im Alltag tragen
Traditionell verziert sie Trachtenmode. Doch Taschen, Gürtel und Hosenträger lassen sich durchaus auch alltagstauglich kombinieren.
- Tragen Sie einen bestickten Ledergürtel zu schwarzer Hose und schwarzem Hemd oder schwarzer Bluse. Die edle Stickerei rückt so in den Mittelpunkt und stellt ein stilvolles Highlight Ihres Outfits dar.
- Wollen Sie Ihr Haar mit besonderen Haarspangen schmücken, wählen Sie Lederspangen, die mit dieser Technik verziert wurden. Sie wirken gleichzeitig natürlich und edel.
- Eine bestickte Handtasche wertet jedes noch so schlichte Outfit auf und lässt sich sogar im Büro tragen.
- Wer Hosenträger mag, im Alltag aber auf die Lederhose verzichten möchte, kombiniert sie mit einfachen Leinenhosen oder Jeans. Darunter passt ein schlichtes Baumwoll- oder Leinenhemd.
- Schlüsselanhänger und Geldbörse aus Leder, die mit Federkielstickerei verschönert wurden, stellen tolle Geschenkideen dar.
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