Was Sie benötigen
- Weiße Farbe
- Rote Abtönfarbe
- Schwarze Abtönfarbe (optional)
- Blaue Abtönfarbe (optional)
- Mehrere Gefäße
So mischen Sie (Alt-)Rosa
- Wahrscheinlich wissen Sie, dass Sie die Farbe Rosa herstellen können, indem Sie Weiß und Rot mischen.
- Je heller und zarter das Rosa werden soll, desto mehr Weiß müssen Sie verwenden. Der rote Farbanteil bleibt gering. So entsteht Hellrosa.
- Je dunkler und kräftiger das Rosa werden soll, desto mehr Rot müssen Sie zur weißen Farbe mischen. Allein durch das Mischungsverhältnis bekommen Sie Rosa-Töne, die unterschiedlich kräftig sind.
Möchten Sie der rosa Farbe einen ganz leichten Blaustich verpassen, können Sie ein wenig blaue Abtönfarbe hineinmischen. Verwenden Sie nicht zu viel davon, damit kein Lila entsteht. Je stärker der Blau-Anteil im Rosa ist, desto kühler wirkt die Farbe.
Altrosa gefällt Ihnen? Das ist Rosa mit einem ganz leichten Stich ins Graue. Altrosa strahlt Eleganz aus und ist vielleicht nicht unbedingt für ein Kinderzimmer geeignet. Grau stellen Sie normalerweise her, indem Sie Weiß und Schwarz mischen. Je mehr Schwarz Sie verwenden, desto dunkler wird das Grau. Beim Verwandeln von Rosa in Altrosa müssen Sie also lediglich ein wenig Schwarz ins Rosa mischen. So entsteht Altrosa.
Pink mischen
- Mischen Sie zunächst Rot mit etwas weiß.
- Wenn Ihnen der Farbton nicht nach Pink aussieht, rühren Sie etwas Blau oder Violett hinzu.
- Falls Sie braune Farbe zur Hand haben, können Sie auch diese mit der roten Farbe testen.
Magenta-Farbton mischen
- Nehmen Sie hierfür Deckweiß, Rot und Hellblau zur Hand.
- Mischen Sie das Rot mit etwas Weiß, bis Sie ein Rosa erhalten, dass Ihnen gefällt. Dieses Rosa kann nun wiederum mit einem anderen Rotton gemischt werden, um ein bisschen knalliger zu werden.
- Wenn Ihr Farbton etwas mehr ins Lila/ Violett gehen soll, dann mischen Sie etwas Hellblau dazu. Hellblau und Rot ergibt zusammen Lila. D.h. wenn Sie Rosa mit Hellblau mischen, entsteht ein helleres Lila.
- Geben Sie erneut, je nach Farbwunsch, etwas mehr Rot dazu, so lange, bis der Farbton zumindest etwas Ihren Vorstellungen entspricht.
Farben testen
Egal ob Wasserfarben, Acryl oder Dispersionsfarbe, die Farbmischung sollten Sie immer zuvor testen.
Grundsätzlich können Sie davon ausgehen, dass abgetönte Dispersionsfarben im trockenen Zustand immer etwas dunkler erscheinen. Die Farbe kann im großen Farbeimer noch viel zu blass wirken. Großflächig auf eine Wand aufgetragen und in trockenem Zustand, sieht sie gleich etwas dunkler aus.
Nachdem Sie die Farbmischung im feuchten sowie im trockenen Zustand gesehen haben, können Sie die Farbe genau so in ausreichender Menge mischen. Andernfalls kann das Mischverhältnis verändert werden, bis eine pinke Farbe entsteht.
Rosa, Magenta und Pink können Sie beliebig mischen und Ihren Wünschen anpassen. Testen Sie die Farbe immer an einer Stelle, bevor Sie sie verwenden.
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