Was Sie benötigen
- Topfbänder
- Klavierband
- Magnetschnapper
- Akuschrauber
- Schrauben
So bauen Sie eine Falttür aus Holz selber
Eine Falttür aus Holz ist eine sehr praktische Einrichtung. Gerade in modernen Wohnungen, die eher über weniger Quadratmeter und kleinere Zimmer verfügen, die wiederum mit schmalen Gängen verbunden sind, zählt jeder eingesparte Quadratmeter bei der Innenausstattung. Falttüren aus Holz sind wohnlich und passen sich in die jeweilige Wohnumgebung sehr gut ein.
- Das Prinzip einer Falttür ist eigentlich ganz einfach. Wie der Begriff an sich ja schon ausdrückt, öffnen Sie die Falttür, klappen diese ganz auf und öffnen dann den nächsten Teil. Um das zu erreichen, müssen Sie die Falttür jeweils der Länge nach in zwei Hälften teilen und diese beiden Hälften wieder mit einem Scharnier verbinden.
- Solche Scharniere schrauben Sie an die Falttürteile mithilfe eines Akkubohrers. Die passenden Scharniere finden Sie im gut sortierten Handwerker- oder Heimwerkermarkt. Meist sind auch schon die nötigen Schrauben beim Scharnier dabei. In der Regel genügen pro Faltung zwei Scharniere, eines oben und eines unten. Falls Sie unsicher sind, scheuen Sie sich nicht, fachmännischen Rat beim Verkaufspersonal einzuholen.
- Zur Verbindung der beiden Türhälften nehmen Sie entweder ein Topfband, das sich auf annähernd 180 Grad öffnen lässt, oder ein langes Klavierband. Das Klavierband reicht über die ganze Länge und muss an beiden Türhälften mit vielen kleinen Schrauben befestigt werden, was mit einem Akkuschrauber ja kein Problem darstellt. Dabei dürfen die Schraubenköpfe nicht zu groß sein. Und schon haben Sie Ihre Falttür aus Holz angefertigt.
- Ein Topfband bohren Sie mit einem Forstnerbohrer ein und montieren an der zweiten Türhälfte das dazu gehörende Gegenstück. Damit sich die Türhälften nach und nach öffnen lassen, bringen Sie für die zweite Türhälfte oben und unten einen Magnetschnapper an. Damit schließt die Tür sauber und ist nur durch einen leichten Druck bzw. ein leichtes Ziehen zu öffnen. Die Falttür ist damit fertig. Natürlich können Sie auch mit drei oder vier Elementen arbeiten.
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