Alle Kategorien
Suche

Fail - Bedeutung und Verwendung des Begriffs

Fail klingt nach Fehler - und hat mitunter auch damit zu tun.
Fail klingt nach Fehler - und hat mitunter auch damit zu tun.
Die meisten Begriffe der Chatsprache sind dem Englischen entlehnt und können oftmals als bereits eingedeutscht gelten. Ein vor allem in Computerspielen gebrauchter Begriff ist "Fail". Doch wissen Sie, was die Bedeutung des Wortes in den Weiten des Internets oder auch dem alltäglichen Leben eigentlich ist?

Das Wort Fail

  • Fail stammt zunächst aus der englischen Sprache. In dieser wird das Wort auf mehrere Arten verwendet, beispielsweise als Form eines Verbs, als Substantiv und auch als Adjektiv.
  • Die Übersetzung ist dabei in aller Regel gleich, nämlich "scheitern", "misslingen" oder "sich einen Fehler leisten" als Verb; "Versagen" im Falle eines Substantivs oder auch "fehlerhaft" als Adjektiv - ein Fail hat somit oft etwas mit einem Fehler zu tun.
  • Ein Versagen wird nun oftmals in der Schule attestiert. Allerdings hat das Wort im deutschen Sprachgebrauch eine andere Bedeutungsebene.

Die Bedeutung im Sprachgebrauch

  • Die Bedeutung von Fail wird vor allem in der Chat- und Internetsprache offensichtlich. Wenn Sie ein Spiel mit anderen spielen und sich einen Fehler leisten, wird man Ihnen das "Fail" sicherlich um die Ohren werfen.
  • Aus dem Raum des Internets und der Computerspiele wurde das Fail aber auch schon in den allgemeinen Sprachgebrauch getragen. Wenn Sie z.B. einen Einkauf tätigen und dieser vielleicht wegen des hohen Preises nicht allzu glänzend war, wird ein Freund Sie sicherlich auf dieses "Fail" hinweisen.
  • Auch kann nicht nur das Verhalten von Personen als "Fail" gewertet werden, sondern auch Objekte. Ein Beispiel wäre ein schlechter Film. In diesem Film könnte man die logischen Lücken oder aber den gesamten Film als Fehler bezeichnen.
  • Wichtig ist, dass das Wort durch die Kürze des Begriffs und die Stärke des Ausdrucks verwendet wird. Denn Sie können damit nicht nur auf viele vor allem schlechte Sachverhalte eingehen, sondern zum Teil auch in (selbst-)ironischer Weise vermeintlich gute Dinge beschreiben.
Teilen: