Wann ein Fahrrad mit Benzinmotor auf Radwegen fahren darf
- Wenn Sie ein Fahrrad mit Benzinmotor haben, ist es vorab ausschlaggebend, wie stark Ihr Motor ist und wie schnell Ihr Fahrrad fahren kann. Dies dient, um herauszufinden, ob Sie auf Radwegen fahren dürfen.
- Werfen Sie um dies herauszufinden einen Blick in die Herstellerpapiere.
- Haben Sie ein Fahrrad mit Benzinmotor, dass nicht mehr als 50 ccm hat, so handelt es sich um ein zulassungsfreies Fahrrad mit Hilfsmotor. Dieses Fahrrad mit Hilfsmotor fährt auf gerader Strecke nur 25 km/h und kann wie ein Fahrrad auch durch Treten vorwärts bewegt werden.
- Sie dürfen dann auf Radwegen fahren. Stehen Ihnen keine Radwege zur Verfügung, so dürfen Sie den Seitenstreifen benutzen.
- Gesetzlich normiert ist dies in § 2 Absatz 4 Satz 2 der Straßenverkehrsordnung.
Wissenswertes über das motorisierte Fahrrad
- Sie sollten über das Fahrrad mit Benzinmotor wissen, dass Sie an den Stellen nicht auf der Straße fahren dürfen, wo Sie auf Radwegen fahren können.
- Nutzen Sie den Benzinmotor nicht, gelten für Sie die gleichen Regeln wie für andere Fahrradfahrer, Sie müssen also auf Radwegen fahren, wenn welche vorhanden sind.
- Sie sollten über das Fahrrad mit Benzinmotor wissen, dass Sie keine Helmpflicht haben. Es ist Ihnen lediglich sehr zu empfehlen einen Fahrradhelm zu tragen. Sie müssen dies jedoch nicht tun, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen.
- Fahren Sie zum ersten Mal auf einem Fahrrad mit Benzinmotor, so sollten Sie auf einem leer stehenden Parkplatz oder auf einem Fahrradübungsplatz üben. Sicherlich ist es für Sie noch neu mit dem Motor umzugehen und es Bedarf etwas Übung, bevor Sie sicher genug sind, um am Verkehr teilzunehmen, ohne sich oder andere zu gefährden.
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