Schmerzen nach einer Verletzung, bei einer Entzündung aber auch einer chronischen Erkrankung können einem sehr zusetzen. Man will sie lindern und versucht viele verschiedene Dinge, vom Wärmen bis zum Kühlen. Sicherlich haben Sie auch schon bemerkt, dass manchmal das Eine aber manchmal auch das Andere gut tut. Doch wann sollte man warm und wann kalt anwenden?
Eine Entzündung sollte man kühlen
- Entzündungen sind in der Regel akut, können mit Eiter gefüllt sein oder einen Nerv reizen. Meist die die Stelle auch noch stark geschwollen. Sicherlich haben Sie auch schon bemerkt, dass es gut tut, wenn man einen kühlen Eisbeutel darauf legt.
- Die Kälte nimmt den Schmerz und lässt die Stelle abschwellen. Schon alleine durch das Abschwellen wird der Druck aus der Entzündung genommen.
- Die Kälte betäubt die Stelle und verringert die Durchblutung an der Stelle. Da das aber so ist, sollten Sie die Stelle nie länger als 30 Minuten am Stück kühlen und immer ein Tuch um den Eisbeutel wickeln. Nie sollte er direkt auf die Haut gelegt werden.
Chronische Schmerzen sollte man wärmen
- Chronische Schmerzen können oft von verspannten Muskeln kommen und diese mögen Wärme. Legen Sie sich eine eingewickelte Wärmflasche auf die Stelle und ziehen Sie sich warm an. Die Musekeln entspannen sich durch die Wärme, werden wieder locker und weich und schon wird der Schmerz besser.
- Wer unter einer Arthrose leidet, hat meist auch Probleme, wenn es kalt ist. Hier hilft Wärme somit auch ganz gut, weil sie die Gelenke wieder beweglicher macht. Im Gegensatz zur Kälte können Sie sich so lange wärmen, wie Sie möchten.
Haben Sie eine Entzündung, hilft eigentlich kühlen ganz gut. Sie sollten aber versuchen ob Sie wärmen oder kühlen als angenehmer empfinden.
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