Emo spielt auf naive Weise mit Elementen verschiedener Subkulturen. Die Klamotten und das Make-up für Jungs und Mädchen können sehr ähnlich sein, Emo verwischt die Geschlechtergrenzen wie ein Mangacomic.
Werden Sie zum Emo
- Wenn Sie Make-up und Klamotten für Ihren Emo-Look aussuchen, können Sie zwischen zwei Hauptrichtungen wählen: Der traurig-düstere Emo trägt schwarze Klamotten, sein Make-up ist an den Gothic-Stil angelehnt und seine Haare sind schwarz gefärbt. Der bunte Pop-Emo trägt viel Pink und Rosa, spielt mit Punk-Elementen und färbt die Haare bunt.
- Klassische Emo-Klamotten sind sehr enge Karottenjeans oder Leggins, für Mädchen auch Tüllröckchen mit Overknees. Als Oberteile eignen sich Girlie-Shirts oder sehr enge T-Shirts.
- Totenköpfe in bunten Farben und Ringelmuster sind ebenfalls typisch für Emo-Klamotten.
- Farblich sind außer Schwarz und Weiß die Neonfarben aus der Punkbewegung typisch Emo, außerdem werden eher kalte als warme Farben verwendet.
- An den Füßen sind Chucks praktisch unumgänglich.
- Ihre Haare müssen gefärbt werden. Sie können zwischen schwarz, sehr blond und bunt wählen. Schneiden Sie Ihre Haare außerdem so, dass Sie möglichst asiatisch aussehen - ein Element, das die Emo-Bewegung aus der Manga-Kultur entlehnt hat.
- Das Wichtigste am Make-up sind dunkel umrandete Augen. Weitere Details können nach Belieben geschminkt werden, angestrebt wird aber ein niedlicher, kindlicher Look mit düsteren und punkigen Elementen.
- Der passende Schmuck zu den Emo-Klamotten sind Piercings in den Lippen und schwarze Halsbänder.
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