Das Selbermachen von elektrischen Installationen
Vor allem der Kostenpunkt dürfte bei den Menschen eine Rolle spielen, welche Elektroinstallationen lieber selber machen. Wenn Sie dabei die sicherheitsrelevanten Dinge beachten und die Arbeiten sorgfältig durchführen, lässt sich so natürlich viel Geld sparen.
- Stellen Sie zuerst immer sicher, dass die zu installierenden Leitungen und andere Elektroinstallationen ohne Strom sind, bevor Sie mit der Arbeit beginnen.
- Danach sollten Sie sich immer sicherheitshalber mit einem Stromprüfer davon überzeugen, dass die anzuschließenden Leitungen ohne Spannung sind.
- Auch beim Selbermachen sollten Sie sich nach den Belegungen der einzelnen Kabelfarben richten, damit Sie diese besser auseinanderhalten können. Nicht zuletzt dient dies auch der Sicherheit.
So führen Sie Elektroinstallationen sicher durch
- Verlegen Sie am Besten immer zuerst die elektrischen Leitungen zu den einzelnen Verteilerdosen, Steckdosen und Schaltern, bevor Sie diese anschließen. Hierbei spielt es keine Rolle, ob Sie Unterputz- oder Aufputzleitungen sowie Steckdosen, Verteilerdosen und Schalter verwenden.
- Danach können Sie die Schalter und Steckdosen wie gewünscht anschließen. Beachten Sie hier die Kabelfarben (gelbgrün als Schutzleiter PE, blau als Neutralleiter N und schwarz als Außenleiter L).
- Bei der Installation von Steckdosen verbinden Sie am Besten immer den rechten Pol mit dem Außenleiter L.
- Haben Sie die Endpunkte der Elektroinstallation durchgeführt, verkabeln Sie die Verteilerdosen. In der Regel werden Sie dafür wahrscheinlich einen Anschlussplan erstellen, damit Sie wissen, welche Leitung wo hinführt, was immer sinnvoll ist.
Die Installation des Sicherungskastens sollten Sie dagegen lieber einem Elektroinstallateur überlassen, da sich hier der Strom nur durch eine Hauptsicherung abstellen lässt.
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