Verstehen Sie die Biegung des Eishockeyschlägers
- Sie benötigen zum Eishockeyspielen immer einen Eishockeyschläger. Eishockeyschläger sind ganz anders geformt, als es bei Hockeyschlägern der Fall ist.
- Wer einen Eishockeyschläger verwendet, kann damit passen, führen oder abwehren.
- Jeder Eishockeyschläger ist 150 cm bis 200 cm lang und setzt sich aus einem langen Griff und einem abgewinkelten Stück zusammen. Die Biegung ist über der Kelle angesetzt. Der Schläger des Torwarts unterscheidet sich mit der Biegung von dem Schläger der anderen Spieler.
- Die Kelle hat eine Biegung von 135 Grad und sorgt dafür, dass der Schläger fast eine L-Form hat.
- Darüber hinaus ist die Kelle leicht nach links oder nach rechts gebogen. Damit kann man den Puck beim Schlagen etwas anheben, dies sorgt für ein dynamisches Eishockeyspiel.
- Beachten Sie, dass die Form des Schlägers vom Torhüter sich davon etwas unterscheidet. Beim Torhüter ist der untere Teil des Schafts breiter angelegt, so kann der Torhüter leichter Schüsse abwenden. Die Biegung ist auch anders, da der Winkel etwas kleiner ist. Die Kelle ist dabei in die Spielrichtung gebogen.
Wissenswertes über die Geschichte des Eishockeyschlägers
- Früher hatten die Indianer beim Eishockey die Schläger aus amerikanischer Hainbuche gefertigt.
- Die Eishockeyschläger wurden dann aus Ahorn und Weidenholz gefertigt. Erst als man auf verfügbarere Hölzer angewiesen war, wurde auch Esche verwendet. Die Schläger haben sich durchaus in der Art des Holzes stark verändert.
- Ab dem Jahre 1940 wurden verschiedene Hölzer in mehreren Schichten zusammengefügt. Ab diesem Jahr wurde die Biegung zur Regel beim Eishockeyschläger.
- In den 60ern hatte man auch Fiberglas verarbeitet, damit die Biegung stabiler wurde.
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