Eisen gehört zu Schrott und wird, anders als etwa Edelmetalle, nur an bestimmten Schrotthandelsstellen und -plätzen angekauft. Häufig wird Schrott dort allerdings erst ab einer Mindestmenge angenommen. Der Eisenpreis ist von der genauen Zusammensetzung und der Schrottklasse abhängig.
Eisenpreise richtig ermitteln
- Vergewissern Sie sich zunächst, ob es sich bei Ihrem Schrott tatsächlich um Eisen handelt oder um ein Metallgemisch, Edelstahl oder Kupfer. Die Preise richten sich nach der Menge des jeweiligen Metalls.
- Dabei wird Eisen nochmals in verschiedene Arten unterteilt, etwa Nutzeisen, Stahlschrott oder Gießereischrott. Die Eisenpreise richten sich nach dieser Unterteilung.
- Der Schrottpreis der Reinmetalle - wie Eisen bzw. Blei - ist weltmarktabhängig, was bedeutet, dass er Schwankungen unterliegt. Diesen Preis erhalten Sie in der Regel jedoch nicht. Rohstoffbörsen informieren Sie über den aktuellen Bleipreis. Fragen Sie am Schrottplatz in Ihrer Nähe, was das Kilo oder die Tonne Eisen aktuell im Verkauf wert ist.
- In der Regel unterscheiden sich die Eisenpreise je nach Region. Daher macht es Sinn, sich bei mehreren Händlern, etwa über das Internet auf Schrotthändlerportalen, über den aktuellen Wert Ihres Eisens zu informieren.
Qualität von Schrott
- Beachten Sie, dass Sie den Eisenpreis nur dann vom Schrotthändler erhalten werden, wenn das Metall in einem guten Zustand ist, das heißt, für die weitere Verarbeitung geeignet ist und aus Verbindungen und Legierungen gelöst werden kann.
- Darüber hinaus gilt, dass Sie in der Regel eine Mindestmenge anbieten müssen, um die marktüblichen Eisenpreise zu erzielen.
- Einige Schrotthändler bieten einen höheren Eisenpreis, wenn Sie den Schrott selbst anliefern.
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