Was Sie benötigen
- Desinfektionslösung
- Nadel
- Pinzette
Eingewachsene Pickel entstehen meist dort, wo zuvor Haare rasiert oder auf andere Art entfern wurden. Daher sind Gesicht, Achselhöhlen, Beine und Bikinizone die am häufigsten betroffenen Körperstellen.
So wird ein eingewachsener Pickel entfernt
Ist bereits ein eingewachsener Pickel entstanden, in dem ein Haar sichtbar ist, sollten Sie diesen auf keinen Fall aufkratzen oder einfach ausdrücken. Andernfalls kann es zu hässlichen Entzündungen bis hin zu Furunkeln kommen.
- Reinigen Sie Ihre Haut gründlich und wenden Sie ein Peeling an.
- Sorgen Sie mithilfe eines Gesichtsdampfbades dafür, dass die Haut weich wird und die Poren sich öffnen.
- Behandeln Sie die Haut, eine Nadel und eine Pinzette mit einer Desinfektionslösung.
- Falls ein Teil des eingewachsenen Haares freiliegt, können Sie es mithilfe der Pinzette - oder im Falle einer Schlaufe mit der Nadel - ganz herausziehen.
- Wenn über dem Haar nur eine dünne Hautschicht liegt, können Sie diese vorsichtig mit der desinfizierten Nadel einritzen, um das Haar im Anschluss freizulegen.
Falls sich bereits ein größerer eingewachsener Pickel gebildet hat oder über dem Haar eine dicke Hautschicht liegt, sollte der Hautarzt die Behandlung übernehmen.
So beugen Sie eingewachsenen Haaren vor
Haare wachsen ein, wenn die Poren der Haut verstopft sind. Daher sollten Sie enthaarte Körperregionen besonders gut pflegen.
- Ein regelmäßiges Peeling entfernt überschüssige Hautzellen und beugt verstopften Poren genauso vor wie eine Heilerdemaske oder das regelmäßige Abreiben mit einem Seidenhandschuh oder einem Luffaschwamm.
- Pickel entstehen schneller, wenn der Rasierer oder Epilierer nicht sauber war. Achten Sie hier deshalb besonders gut auf Hygiene.
- Sorgen Sie für einen ausgeglichenen Feuchtigkeitshaushalt der Haut, indem Sie pflegende Cremes oder Lotionen verwenden.
- Entfernen Sie Make-up immer abends, damit die Poren nicht durch seine Reste verstopfen.
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