Was Sie benötigen
- Bindfaden oder Wolle
- Gummiband
- langer, dünner Gegenstand
- dunkler, trockener, warmer Raum
Der Umgang mit dem frischen Rosenstrauß
- Wenn der Rosenstrauß noch ganz frisch aussieht und keine der Blumen den Kopf hängen lässt, sollten Sie mit dem Trocknen beginnen. Hierdurch sitzen die einzelnen Blätter noch fester an der Blüte und fallen nicht so schnell aus. Am besten sind die Blüten dabei weder vollständig zur Knospe geschlossen noch bereits ganz geöffnet.
- Binden Sie die einzelnen Rosen an den Stielen fest zusammen. Hierzu können Sie beispielsweise ein Gummiband, Bindfaden oder Wolle benutzen.
- Führen Sie dann ein weiteres Stück Faden oder Wolle durch die feste Bindung der Stiele hindurch.
- Dieses Stück verknoten Sie zu einer Schlaufe, die etwas länger ist, als die Rosenstiele selbst.
- Ziehen Sie die Schlaufe anschließend über einen längeren und dünnen Gegenstand wie etwa einen Kochlöffel oder einen Spazierstock.
- Diesen Gegenstand legen Sie auf zwei Stühle oder Regale, die zwischen sich eine Lücke bilden. Der Rosenstrauß kann dann in dieser Lücke kopfüber hängen und trocknen, ohne dass er dabei irgendwo aufliegen oder anstoßen würde. Dies sorgt dafür, dass der Strauß in einer gleichmäßigen Form trocknet und zudem kaum oder sogar gar keine Blätter verliert.
- Ist der Strauß nach etwa zwei bis vier Wochen vollständig durchgetrocknet, können Sie ihn mit Haarspray behandeln. Auf diese Weise entwickelt sich ein schöner Glanz und die Blüten lassen sich einfacher von Staub befreien.
Der richtige Ort zum Trocknen
- Besonders eignet sich zum Aushängen ein Zimmer, das warm ist.
- Zudem sollten Sie keinen Raum wählen, in dem eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht.
- Auch ist es sinnvoll, einen Ort auszusuchen, der allgemein eher dunkler ist.
Achten Sie auf diese drei Komponenten, geht der Trocknungsprozess einerseits schneller und andererseits vermeiden Sie eine mögliche Schimmelbildung am Rosenstrauß.
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