Was Sie benötigen
- Beton
- Dämmmaterial
- Bitumendachbahnen
- Fliesen oder Teppich
So gelingt das Abdichten Ihres alten Holzbalkons
Ältere Gebäude verfügen meist über ältere Holzbalkone, die im Laufe der Jahre instand gesetzt werden müssen, damit sie auch weiterhin gefahrlos genutzt werden können. Dafür sollten Sie diese neu abdichten. Wenn Sie Ihren Altbau sanieren, dann sollten Sie eine Abdichtung Ihres Holzbalkons gewissenhaft durchführen. Damit ist sichergestellt, dass Sie auch zukünftig noch viel Freude mit Ihrem Freisitz haben.
- Zuerst tragen Sie möglicherweise alte vorhandene Ober-Schichten vorsichtig ab, bis Sie dann zur eigentlichen Stahlbetondecke vorstoßen. Reinigen Sie die unterste Schicht gründlich. Falls die Betondecke im Laufe der Abrissarbeiten beschädigt wurde oder aber sowieso Unregelmäßigkeiten aufweist, so müssen Sie diese auffüllen und damit eine ca. 2 cm dicke Stahlbetondecke erreichen.
- Im nächsten Schritt tragen Sie einen Gefälleestrich auf, der eine Dicke von drei Zentimetern hat. So kann sich kein Regen- oder Schneeschmelzwasser ansammeln und Schäden anrichten. Dann lassen Sie die frische Betondecke trocknen. Auf dieser installieren Sie direkt die sogenannte Dampfsperre mit einer Dicke von drei Millimetern.
- Jetzt verlegen Sie auch noch eine Wärmedämmung, z. B. Steinwollbahnen oder Styroporplatten, die ruhig ca. zehn Zentimeter dick sein darf. Sie wollen schließlich den Wärmeverlust möglichst gering halten.
- Nun verlegen Sie die vorletzte Schicht beim Abdichten, nämlich eine Bitumendachbahn. Diese ist rund drei Millimeter dick.
- So erreichen Sie eine perfekte Abdichtung Ihres Holzbalkons. Zuletzt können Sie die oberste Schicht dann noch je nach Belieben mit Fliesen oder einem Teppichboden verschönern. Tragen Sie beim Fliesen immer ein Mörtelbett von mindestens 5 Zentimetern auf.
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