Was Sie benötigen
- Zinkeimer
- Metallfeile
- Alufolie
- Grillrost
Ein Einweggrill zeichnet sich meistens dadurch aus, dass entweder die Grillkohle zu wenig ist, damit zum Beispiel eine mehrköpfige Familie sich wenigstens eine Wurst grillen kann oder aber die Kohle so schlecht ist, dass sie bereits nach kürzester Zeit abgebrannt ist. Eine optimale Alternative hierzu ist ein Grilleimer. Er hat auch den Vorteil, dass er immer wieder verwendet werden kann.
Einen Grilleimer können Sie sich leicht basteln
- Für die Herstellung eines Grilleimers verwenden Sie am besten einen Zinkeimer. Dieser hat zumeist einen Metallbügel, der mit einem Holzgriff ausgestattet ist. Diesen Holzgriff müssen Sie natürlich entfernen, er würde durch die Hitze schmoren.
- Danach bringen Sie den Metallbügel wieder an, diesen benötigen Sie für den Transport. Besorgen Sie sich einen runden Grillrost, der genau auf Ihren Grilleimer passt. Diesen erhalten Sie in Ihrem Baumarkt.
- Der Grillrost besitzt in aller Regel 3 Metallstifte für die Verwendung an einem runden handelsüblichen Grill.
- Legen Sie den Grillrost nun auf Ihren Grilleimer und zeichnen Sie die Stellen an, wo die Metallstifte auf dem Eimerrand aufliegen.
- An diesen 3 Stellen feilen Sie nun mit einer Metallfeile 3 Kerben ein, in die später dann der Grillrost eingelegt wird. Jetzt haben Sie Ihren Grilleimer bereits fertiggestellt.
- Vor dem Grillen legen Sie den Boden des Eimers mit mehreren Schichten Alufolie so aus, dass die Folie etwa 10 cm an der Eimerwand hoch steht.
- Diese Maßnahme dient dazu, dass Sie die Holzkohle später ganz einfach aus dem Eimer entfernen können und dazu, den Eimerboden vor übermäßiger Hitze zu schützen, da dieser ja nicht gerade sehr stabil ist.
- Wenn Sie hier ganz sichergehen wollen, besorgen Sie sich vorher eine passende Metallplatte, die Sie auf den Eimerboden legen, bevor Sie die Alufolie einlegen.
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