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Eine Werkzeugwand selber machen - so geht's

Werkzeug kann mittels Haken gehalten werden.
Werkzeug kann mittels Haken gehalten werden.
Wenn Sie einen Garten besitzen, dann werden Sie nur zu genau wissen, dass sich im Laufe der Zeit eine Menge Gerümpel ansammelt. Mit Gerümpel ist allerdings nicht nur nutzloses Zeug gemeint, sondern einmal mehr alle möglichen Hilfsmittel, Werkzeuge und Maschinen, die Sie als Hobbygärtner und Heimwerker bei Ihrer Arbeit benutzen und benötigen. Meist hilft hier der Bau von Abstellflächen und Schuppen, die idealerweise mit einer Werkzeugwand ausgestattet sind. Auch Maschinen, wie Rasenmäher, Heckenschere, etc. benötigen einen trockenen Lagerort.

Was Sie benötigen

  • Spanplatte
  • Nägel
  • Schrauben
  • Haken
  • Lack
  • Farbe

So stellen Sie eine Werkzeugwand her

Es gibt Werkzeuge, welche Sie in Regel sehr häufig verwenden und bei denen es angebracht ist, das diese immer schnell und ohne langes Suchen griffbereit sind. Befindet sich dieses Werkzeug nun in einer Kiste oder Schrank, ist ein andauerndes Kramen und Suchen nötig, um ein ganz bestimmtes Gerät herauszuholen, um es zu benutzen. Hier ist eine Werkzeugwand eine willkommene und nützliche Alternative. Diese können Sie mit einer Spanplatte und Nägeln oder Schrauben schnell selbst herstellen und bestücken.

  1. Als Grundlage für Ihre Werkzeugwand dient eine Spanplatte, die Sie als Wand- oder Fußbodenverlegeplatte im Fachhandel bekommen und die später an der entsprechenden Wandfläche befestigt oder angelehnt wird. Messen Sie sich die zur Verfügung stehende Fläche in Ihrem Raum genau aus, so können Sie sich die Platte beim Kauf bei Bedarf schon genau zusägen lassen.
  2. Haben Sie Ihre zukünftige Werkzeugwand besorgt, legen Sie diese gerade vor sich in und legen das Werkzeug darauf aus, das Sie später hier hängen haben möchten. Wie bei einem Puzzle können Sie so die Gerätschaften in Ruhe anordnen und testen, wie sie dann später hängen sollen. Beachten Sie dabei, wie das Werkzeug an der Platte mit Schrauben oder Nägel fixiert werden muss und welche Lage es deshalb sein sollte.
  3. Wenn Sie so weit sicher sind, können Sie beginnen, jeweils die Nägel, Schrauben oder Haken anzubringen. Markieren Sie dazu der Reihe nach die Punkte, wo sich die entsprechenden Halterungen befinden sollen (beim Hammer zum Beispiel jeweils einmal rechts und links von Stiel unter dem Hammerkopf). Bedenken Sie, dass Ihre Werkzeugwand später senkrecht steht bzw. hängt und die Werkzeuge auch dann noch gut fixiert sein müssen, sodass sie nicht herunterfallen.
  4. Achten Sie deshalb beim Anbringen von Nägeln, Haken und Schrauben auch darauf, dass sie leicht schräg von oben nach unten in die Platte gebracht werden, sodass sie später, wenn die Wand senkrecht steht, etwas schräg nach oben ragen und Sie die Utensilien sicher einhängen können.

Sind Sie so weit fertig, lackieren Sie die Platte zuzüglich der befestigten  Metallteile mit Klarlack oder auch Farbe, je nachdem, wie Geschmack und Umgebung es zulassen. Ob Sie Ihre neue Werkzeugwand an der Wand befestigen oder ob Sie diese transportabel lassen und nur gegen die Wand lehnen, das bleibt am Ende Ihnen überlassen.

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