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Eine gute Nagelfeile - das sollten Sie wissen

So finden Sie eine gute Nagelfeile.
So finden Sie eine gute Nagelfeile.
Wer seine Fingernägel vernünftig pflegen will, braucht auch eine gute Nagelfeile, denn hier kann es große Unterschiede geben.

Schöne Hände sehen erst dann richtig gut aus, wenn auch die Nägel gut gepflegt sind. Eine qualitativ gute Nagelfeile hilft, die Nägel schön in Form zu bringen. Dabei lohnt es sich durchaus, mal etwas mehr Geld auszugeben, dafür hat man auch länger etwas von der Feile. Hier bekommen Sie einen Überblick über die drei verschiedenen Arten von Feilen.

Die Nagelfeile - ihre verschiedenen Arten und Herstellung

  • Es gibt die klassische Saphir-Nagelfeile. Hierbei wird feinstes Saphirmineral auf den Stahlkörper der Feile aufgebracht und mit ihr verbunden oder eingepresst.
  • Viel Verwendung finden auch die Sandblattfeilen. Bei dieser Feile wird feinster Sand mit Leim auf ein Trägergewebe aufgebracht. Dieses kann wiederum auf einen Feilenkörper aus Kunststoff oder Schaumstoff verarbeitet werden.
  • Seit einiger Zeit gibt es auch Glasnagelfeilen. Diese bestehen nur aus dem einzigen Material Hartglas, dessen Oberfläche mit einer feinen Körnung versehen wurde.

So finden Sie eine gute Nagelfeile

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  • Die Saphirfeile hat zwar meist zwei unterschiedlich gekörnte Seiten, ist meist aber trotzdem relativ scharf. Dadurch ist sie vorwiegend für das grobe Kürzen von Nägeln geeignet. Allerdings kann durch die Reibung der Nagel erhitzt werden und dadurch trocken, spröde und rissig werden.
  • Glasnagelfeilen können sehr viel feiner sein, besonders wenn Sie von einem hochwertigen Hersteller sind. Trotzdem sind sie hervorragend geeignet, Ihren Nagel schnell in Form zu bringen und ihm dabei gleichzeitig einen Feinschliff zu verpassen. Hier erhitzt sich der Nagel auch nicht so, da die Glasfeile das Nagelmaterial nicht in kleinen Stücken abraspelt, sondern eher abhobelt oder schneidet.
  • Die Sandblattfeile findet auch beim Kosmetiker viel Verwendung und wird vielfach empfohlen, da auch sie Ihren Nagel nicht spröde werden lässt. Sie verbraucht sich jedoch relativ rasch, sodass öfters Neukäufe nötig sind. Dafür ist sie in vielen verschiedenen Stärken erhältlich, die vom groben Kürzen bis zum feinsten Polieren Anwendung finden können.
  • Wenn Sie nun also eine Feile nur für das Kürzen und Formen benötigen, sind Sie mit einer Glasfeile bestens beraten. Da diese sehr lange hält, können Sie ruhig etwas mehr ausgeben. Erfahrungsgemäß fühlen sich die hochwertigeren Modelle etwas besser beim Feilen an.
  • Wollen Sie Ihren Nagel allerdings auf Hochglanz polieren, sind Sie mit unterschiedlich gekörnten Sandblattfeilen besser beraten. Besonders die sehr feinen Körnungen können einen schönen Glanz auf die Finger zaubern und feinste Unebenheiten ausbügeln.
  • Für die gute Nagelpflege empfiehlt sich allerdings eine Kombination aus Glasfeile für das schnelle Formen und feiner Sandblattfeilen für die Politur.

Hoffentlich haben Sie jetzt eine Vorstellung, welche Nagelfeile Sie beim nächsten Einkauf besorgen möchten.

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