Wenn Sie in der Schule eine erweiterte Inhaltsangabe verfassen müssen, sollten Sie sich zu Beginn zu Gemüte führen, wie die herkömmliche Variante funktioniert.
Was ist eine Inhaltsangabe
- Eine Inhaltsangabe besteht aus drei Teilen. Das bedeutet, Sie müssen zu Beginn eine kurze Einleitung verfassen. Diesselbe Prozedur macht man dann auch beim Schluss.
- Der wichtige Teil bei einer Inhaltsangabe, bzw. bei einer erweiterten Inhaltsangabe ist in jedem Fall der Hauptteil. Hierbei gilt es zu beachten, dass Sie sämtlichen Fakten die im Text vorkommen erwähnen. Sie dürfen nicht hinzuerfinden und nichts weglassen.
- Das bedeutet, Sie sollen den vorgegebenen Text mit eigenen Worten wiedergeben und ggf. am Ende den Sinn erörtern. Sie sollen also nicht nur den Text wiedergeben können, sondern auch verstehen, um was es sich bei dem Artikel handelt.
Was muss man bei der erweiterten Variante berücksichtigen
- Die erweiterte Inhaltsangabe ist im Grunde genommen nichts anderes als eine herkömmliche Inhaltsangabe mit einem Zusatz. Dieser Zusatz kann unter anderem eine Charakterisierung sein, sodass Sie eine Person genauer beschreiben sollen.
- Dieser Auftrag ist allerdings in der Aufgabenstellung enthalten und wird immer am Ende der Inhaltsangabe durchgeführt. Welche Übung dies dann schlussendlich sein wird, kann der Dozent individuell bestimmen.
- Des Weiteren wird in einer erweiterten Inhaltsangabe sehr oft gefordert, dass man wichtige Sinnabschnitte, bzw. Textpassagen genauer erörtert. Das bedeutet, Sie müssen zuerst diese Teilabschnitte im Artikel finden und diese dann explizit, teilweise auch mit Ihrer eigenen Meinung verdeutlichen können.
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