Ein Praktikum als Maskenbildnerin machen - so kann es klappen

Einen Platz für ein Praktikum finden

Nicht jeder hat ein Filmstudio vor seiner Haustür oder die Möglichkeit, bei einem großen Musical mitzuwirken. Aber auch kleine Schritte sind für den Start in das Berufsleben sinnvoll.

• Möglicherweise ist ein Kleinstadttheater oder ein lokales Musicalprojekt sogar ein besserer Einstieg für Sie. Wenn Sie vordergründig in den Beruf hineinschnuppern wollen, sind kleine Theaterhäuser ideal. Dort bekommen die Praktikanten viel mehr Möglichkeiten auch eigenständig Verantwortung zu übernehmen und sämtliche Bereiche kennenzulernen.
• Doch es lohnt sich ebenfalls, Zeit und Geld für ein Praktikum in der Ferne zu investieren und bei bekannteren Institutionen in Großstädten Erfahrungen zu sammeln. Wenn Sie sich sicher sind, langfristig in diesem Berufszweig arbeiten zu wollen, sollten Sie für eine solche Chance kämpfen. Schrecken Sie nicht davor zurück, dass diese Praktika in der Regel unbezahlt sind. Bei Ihren späteren Bewerbungen um einen Ausbildungsplatz als Maskenbildnerin werden sich solche Erfahrungen auszahlen.

Sich als angehende Maskenbildnerin präsentieren

Ergreifen Sie selbst die Initiative und bewerben Sie sich auch ohne Ausschreibung für ein Praktikum an den gewünschten Häusern.

• Bleiben Sie hartnäckig. Im Filmstudio oder am Theater ist immer viel los. Manchmal müssen Bewerber mehrfach auf sich aufmerksam machen, bis eine Reaktion folgt. Wer also keine Antwort auf seine Bewerbung bekommt, sollte nicht aufgeben, sondern zum Hörer greifen und sich freundlich erkunden, ob die Unterlagen eingetroffen sind.
• Zeigen Sie Kreativität und Ihr Talent als Maskenbildnerin, indem Sie Arbeitsproben vorbereiten. Schminken und frisieren Sie Freunde und Verwandte und fertigen Sie Vorher-Nachher-Fotografien dazu an. Damit können Sie deutlich machen, was Sie bereits können. Achten Sie darauf, möglichst unterschiedliche Versuche zu zeigen und Ihre Modelle dabei nicht "schön", sondern stark verändert zu zeigen.