Echtes Perlenarmband - Qualitätskriterien

Echtes Perlenarmband - Schmuck aus der Natur

Ein echtes Perlenarmband ist kaum von einem gefälschten Armband zu unterscheiden. Allerdings gibt es ein paar Kniffe, mit denen Sie sicherstellen können, dass es sich um ein absolut wertvolles Stück handelt. Und das muss nicht immer der Preis sein.

• Bei Perlen handelt es sich um organisches natürlich gewachsenes Perlmutt, welches in einer Vielfalt von Farben und Farben vorkommt. Prinzipiell können Sie sie in drei Kategorien einordnen. Es gibt sie als symmetrische Perlen, die eine gleichmäßige und ausgewogene Form aufweisen. Als barocke Perlen sind sie von Natur aus asymmetrisch und unregelmäßig geformt. Dann gibt es noch die kugkelförmigen, die fast runden Perlen, die Sie von Ketten oder von einem Perlenarmband kennen. 

• Dabei sind Perlen, die absolut rund sind, die wertvollsten, weil sie in der Natur ausgesprochen selten sind. Ob Sie sich ein echtes Perlenarmband kaufen oder ob es sich um ein Imitat handelt, lässt sich von Laien mit dem bloßen Auge kaum erkennen. Auch Zuchtperlen unterscheiden sich äußerlich nicht vom Austernprodukt. Auch wenn diese dem Original sehr nahe kommen, gibt es Unterschiede, die Sie an einer Perle sehen können.

So unterscheiden Sie ein echtes Perlenarmband von einer Fälschung

Offiziell stammen echte Naturperlen nur noch aus dem Persischen Golf. Allerdings reicht die Menge, die dort aus dem Meer gefischt wird, nicht aus, um die Nachfrage abzudecken. Aus diesem Grund gibt es künstlich hergestellte Zuchtperlen, um den Markt zu bedienen. Diese werden dann auch meistens recht teuer verkauft. Wenn Sie sichergehen wollen, dass Ihr Armband echt ist, können Sie sich an einigen Faustregeln orientieren.

• Nehmen Sie das Armband in die Hand und achten Sie darauf, wie es sich anfühlt. Ein echtes Perlenarmband wird sofort die Wärme Ihrer Hand annehmen. Zuchtperlen hingegen bleiben kalt. Damit erhalten Sie schon mal einen ersten Hinweis, dass Sie echte Perlen kaufen. 

• Anschließend nehmen Sie zwei Perlen und machen den Reibetest. Falls es sich um ein echtes Naturprodukt handelt, muss beim Reiben feiner Perlmuttstaub entstehen. Damit haben Sie ein weiteres Echtheitsindiz. Denn die Oberfläche echter Perlen wird niemals vollkommen glatt sein.

• Dabei sollten Sie auch die raue Oberfläche der Perlen bemerken, wenn Sie mit den Fingern darüber streichen. Wer es sich zutraut, kann auch eine Perle in den Mund nehmen und leicht drauf beißen. Hören Sie ein leises Knirschen, haben Sie den nächsten Beweis, dass Sie ein echtes Perlenarmband erwerben. 

• Wer nicht unbedingt zubeißen möchte, kann sich auch mit einer starken Lupe behelfen. Dabei werden Sie immer haarfeine Risse und feine Unebenheiten sehen. Künstliche Perlen verfügen immer über eine ebenmäßige glatte Oberflächen.

• Auch der das Kratzen am Bohrloch kann Klarheit bringen. Dazu reicht eine scharfe Nagelfeile, mit der Sie das Bohrloch ankratzen. Löst sich feiner Muschelstaub, haben Sie den letzten Beweis. Sollte sich allerdings gleich eine ganze Schicht der Perlenoberfläche lösen, halten Sie ein Imitat in der Hand.

Wenn Sie absolut sicher sein möchten, ein echtes Perlenarmband zu kaufen, sollen Sie sich einem renommierten Juwelier anvertrauen. Dort werden Sie auch sehen, dass man die Naturperlen schon am Preis erkennt. Denn in der Regel kostet ein ganzes Armband so viel wie eine einzelne Perle, die aus einer Auster stammt.