Dropbox verstehen
- Dropbox hat es sich zur Aufgabe gemacht, Dateien aus einem Ordner auf Ihrem Computer in der Cloud zu sichern. Sie legen die Informationen einfach hinein, der Dienst beginnt im Hintergrund den Upload.
- Wichtig ist es dafür zu wissen, dass ein Upload immer länger dauert als der Download. Bei DSL 6000 können Sie etwa einen Download von 6000 Kilobit pro Sekunde erwarten. Der Upload ist dagegen verschwindend gering und bietet knapp 580 Kilobit pro Sekunde - das ist langsamer als DSL 2000. Es ist also nur natürlich, dass ein Upload etwas länger braucht. Verbesserungen sind trotzdem möglich.
Dropbox lädt Dateien intelligent hoch. Das bedeutet, dass ein Film über 800 Megabyte mit leichten Anpassungen nicht komplett neu hochgeladen wird. Nur der angepasste Teil wird erkannt und auf die Server gebracht.
Den langsamen Upload optimieren
- Beginnen Sie, indem Sie alle Hintergrunddienste mit einer Verbindung zum Web ausschalten oder deaktivieren. Zu diesen zählen E-Mail-Anwendungen, Browser mit Downloads oder Chat-Anwendungen. Da diese zwischendurch die Internetleitung benutzen, machen sie Dropbox langsamer.
- Öffnen Sie dann Dropbox und gehen dort in die Einstellungen. Sehen sollten Sie den Eintrag "Netzwerk". Öffnen Sie ihn und legen fest, dass die Upload-Geschwindigkeit auf "Nicht begrenzen" eingestellt wird. Wählen Sie zur Bestätigung "Aktualisieren".
- Sorgen Sie dafür, dass Ihr Computer eine gute Anbindung ans Web hat. Sollten Sie häufig Dateien hochladen, kann ein Wechsel von WLAN zum herkömmlichen LAN-Kabel lohnen. Sie haben dann zwar einmal die Leitung zu verlegen, können sich dafür über schnellere Übertragungen freuen.
Gerade bei größeren Datenmengen sollten Sie entsprechend Zeit einplanen. Sie wollen mehr als drei Gigabyte hochladen? Fahren Sie die Helligkeit des Computers herunter, schalten alle Hintergrundanwendungen aus und lassen den Upload durchführen. Am nächsten Morgen sollten die Dateien auf dem Dropbox-Server liegen.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?