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Drehzahlmesser - Einbauanleitung fürs Moped

Inhaltsverzeichnis

Ein Drehzahlmesser ist schnell nachgerüstet.
Ein Drehzahlmesser ist schnell nachgerüstet.
Die meisten modernen Mopeds verfügen heute über einen Drehzahlmesser. Fehlt dieser ab Werk, so lässt sich das Moped mit ein wenig Geschick um einen Drehzahlmesser aus dem Zubehörhandel aufrüsten. Entnehmen Sie dieser Einbauanleitung, was Sie bei der Montage beachten müssen.

Was Sie benötigen

  • Schraubenzieher
  • zwei Kabelschuhe
  • eine Abzweigklemme
  • Zange
  • Kabelbinder
  • Kabeltunnel oder Kabelschlauch

Was Sie vor Einbau des Drehzahlmessers tun sollten

  • Bevor Sie mit der Montage des Drehzahlmessers für Ihr Moped beginnen, lesen Sie die gerätespezifische Bedienungs- und Einbauanleitung aufmerksam durch. So erfahren Sie die Besonderheiten, die Sie im Verlauf der Montage beachten müssen.
  • Anschließend legen Sie sich die zur Montage erforderlichen Teile so zurecht, wie sie im weiteren Verlauf des Einbaus gebraucht werden.

Einbauanleitung zur Aufrüstung Ihres Mopeds

Nachdem der theoretische Part abgeschlossen ist und die Einbauteile sowie das notwendige Werkzeug bereitliegen, können Sie mit der Montage Ihres neuen Drehzahlmessers beginnen. Die folgende Schritt-für-Schritt-Einbauanleitung hilft Ihnen dabei.

  1. Befestigen Sie zunächst die Halterung des Drehzahlmessers an einer geeigneten Stelle an Ihrem Moped. In der Regel bietet sich hierfür die Lenkstange an.
  2. Falls eine entsprechende Einstellmöglichkeit besteht, stellen Sie das neue Messgerät auf Ihren Motor ein. Dies geschieht im Normalfall durch einen Schalter auf der Rückseite des Instruments, mithilfe dessen Sie die Anzahl der in Ihrem Motor vorhandenen Zylinder einstellen können.
  3. Im Anschluss befestigen Sie den konfigurierten Drehzahlmesser in der bereits montierten Halterung.
  4. Falls vorhanden, lösen Sie nun die Seitenverkleidung Ihres Mopeds. Gehen Sie hierbei sehr behutsam mit den Teilen um, damit keine unschönen Kratzer im Lack entstehen.
  5. Sobald die Verkleidung entfernt ist, haben Sie Zugang zur Batterie. Klemmen Sie diese nun ab, indem Sie zuerst den Minuspol abklemmen (schwarze Klemme), gefolgt von dem Pluspol (rote Klemme).
  6. Verlegen Sie nun die Kabel des Instruments ordentlich an unbeweglichen Teilen entlang bis zur Batterie. Es empfiehlt sich sowohl aus sicherheitstechnischen als auch aus optischen Gründen, die Kabel durch einen Kabeltunnel bzw. Kabelschlauch zu führen. Befestigen Sie den Kabelschlauch mithilfe von Kabelbindern am Rahmen des Mopeds.
  7. Nachdem die Kabel ordentlich verlegt und befestigt sind, klemmen Sie je einen Kabelschuh an die Enden der beiden Strom führenden Kabel (rot und schwarz) an. Falls nicht bereits erfolgt, entfernen Sie vorher die Isolation der beiden Kabel an den Enden um jeweils ca. 1 cm. Verwenden Sie hierzu die Abisolierzange.
  8. Befestigen Sie die Kabelschuhe an den beiden abisolierten Enden der Stromkabel. Hierzu führen Sie die blanken Enden in je einen Kabelschuh ein und drücken den Kabelschuh an der Verbindungsstelle mit der Zange zusammen.
  9. Jetzt können Sie die Stromkabel des Drehzahlmessers an der Batterie anklemmen. Beginnen Sie mit dem roten Kabel am Pluspol und befestigen Sie anschließend das schwarze Kabel an dem Minuspol der Batterie.
  10. Im nächsten Schritt befestigen Sie das Signalkabel mithilfe einer Abzweigklemme an dem Zündkabel des Mopeds. Dies erfolgt auf analoge Art und Weise wie die Befestigung der Stromkabel. Sollte das Instrument das Signal induktiv abnehmen, so genügt es, den Draht des Signalkabels fest um das Zündkabel des Mopeds zu wickeln.
  11. Nachdem alle drei Kabel befestigt sind, klemmen Sie die Batterie Ihres Mopeds wieder an, indem Sie zunächst den Pluspol, dann den Minuspol der Batterie anschließen.
  12. Starten Sie Ihr Moped und testen Sie, ob das neue Messgerät auch funktioniert. Falls nicht, prüfen Sie nochmals die Anschlüsse der Kabel.
  13. Funktioniert der Drehzahlmesser, befestigen Sie im letzten Schritt die Verkleidung Ihres Mopeds. Achten Sie auch hier wieder besonders darauf keine Kratzer im Lack zu hinterlassen.

Und jetzt - viel Spaß mit Ihrem neuen Messinstrument, und allzeit gute Fahrt!

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