Drainagematten für die Terrasse - darauf sollten Sie beim Auslegen achten

Ein neuer Natursteinboden soll Ihre Terrasse wieder schön aussehen lassen. Damit sich Ihre Arbeit aber auch lohnt und der Boden lange schön anzusehen ist, ist eine Entwässerung, zum Beispiel durch Drainagematten, sehr wichtig.

Warum eine Entwässerung der Terrasse nötig ist

• Ihre Terrasse und somit auch der Boden sind ständigen unterschiedlichen Witterungseinflüssen ausgesetzt. Wenn sich unter und in den Steinen ständig Wasser ansammelt und dann auch noch stehen bleibt, bekommt der Natursteinboden hässliche Wasser- und Kalkflecken. Im Winter können diese Wassereinschlüsse dann auch sehr schnell zu Frostschäden führen. 
• Um all diesen Schäden vorzubeugen, ist es erforderlich, eine Drainage aufzubringen, dann die Mörtelschicht, bevor die Steinplatten verlegt werden. 
• Eine sichere Methode ist dabei das Verlegen von Drainagematten.

Die Drainagematten verlegen

1. Wenn Sie die Größe Ihrer Terrasse ausgemessen haben, ebnen Sie die gesamte Fläche gut ein. Beachten Sie dabei, dass ein Gefälle nötig ist, damit das Wasser auch ablaufen kann. Dabei können Sie das Gefälle entweder von der Wand nach vorne einbauen, aber es wäre auch möglich, es von links nach rechts einzuplanen. 
2. Der Untergrund sollte eben und sehr fest sein. Sie können auch eine dünne Schicht Beton als Untergrund aufbringen. 
3. Darauf legen Sie nun die Drainagematten in Gefällerichtung. 
4. Danach bringen Sie die Randprofile an. 
5. Auf die Drainagematten wird nun der Mörtel aufgebracht. Dafür nehmen Sie Einkornmörtel, welchen Sie im Baumarkt erhalten. Die Schicht sollte etwa 7- 8 cm dick sein. 
6. Bringen Sie diesen Mörtel nur etappenweise auf und verlegen Sie noch auf den nassen Mörtel die Natursteinplatten, welche Sie vorher mit frostsicherem Natursteinmörtel bestreichen, damit diese auch eine sehr gute Haftung erreichen. 
7. Nun noch die Platten ordnungsgemäß verspachteln und schon ist Ihr neuer Terrassenbelag fertig.