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Doppel-Null-Status - die Lizenz zum Töten

007 mit der Lizenz zum Töten
007 mit der Lizenz zum Töten
Der Doppel-Null-Status ist ein ganz besonderer bei Agenten des britischen Empires. Erfinder dieser Spezialagenten mit der "Lizenz zum Töten" ist Ian Fleming. Doch wie und warum eigentlich?

Hintergründe zu James Bond und seinen Missionen gibt es viele. Nicht nur Autor Ian Fleming hat sie geschaffen, sondern später auch die Filmemacher, Romanfortsetzungsautoren und Fans der Reihe. Doch sind noch immer viele Fans vom Doppel-Null-Status fasziniert.  Was also macht diese Faszination aus?

Der Doppel-Null-Status

  • Ein Doppel-Null-Status bei einem MI6-Agenten ist quasi der Freibrief zum Töten, quasi die berühmte "Lizenz zum Töten". Bei James Bond im Film "Casino Royale" wird davon gesprochen, dass der Agent zwei eigenmächtig getroffenen Tötungen vornehmen muss, um ein Doppel-Null-Agent zu sein. Da es sich bei "Casino Royale" um den ersten Roman der James-Bond-Reihe handelt, macht das durchaus auch Sinn.

  • Hat ein MI6-Agent den Doppel-Null-Status erreicht, dann bedeutet das quasi, dass er eigenmächtig handeln und töten darf. Je nach Auftrag und Auftragslage muss der Agent eine gewisse Handlungsfreiheit haben. Daher haben Doppel-Null-Agenten auch "höhere" Aufträge, wie beispielsweise die nationale Sicherheit.

  • James Bond, alias 007, ist also einer der ersten zehn Doppel-Null-Agenten beim MI6. Leider wird in der James-Bond-Reihe von Ian Fleming nicht erwähnt, um wie viele Agenten mit dem Doppel-Null-Status es insgesamt geht. Es scheint sich jedoch mit großer Sicherheit um ganz besondere Agenten zu handeln. 

Hintergründe zum James Bond-Status

  • Im englischen Wikipedia heißt es, dass die Doppel-Null-Agenten zur Elite des Secret Service gehören. Wenn also das Töten eines Feindes entscheidend dazu beiträgt, die Mission erfolgreich abzuschließen, darf ein Doppelnull-Agent dies tun.
  • Im vierten Roman von Ian Fleming zur James Bond-Reihe ("Thunderball") wird von neun Agenten gesprochen, die den Doppel-Null-Status innehaben. James Bond ist der Siebte im Bunde. 
  • Ian Fleming kreierte die Doppelnull-Agenten aber auch, um ihre Anonymität zu wahren. Ähnlich wie die Identitätsnummer bei Soldaten in der Armee sollten auch die Agenten eine Spezialidentität bekommen.
  • Später ergriffen auch Fortsetzungs-Autoren der James Bond-Reihe wie beispielsweise Raymond Benson oder John Gardner die Idee des Doppel-Null-Status und bauten sie mit weiteren Agenten aus. Eine Liste der Doppelnull-Agenten findet sich im englischen Wikipedia. Hier sieht man zwölf beziehungsweise 13 Doppelnull-Agenten je nach Roman oder Filmvorlage. 

Fazit: Der Doppel-Null-Status ist bei einem MI6-Agenten der Status zum eigenmächtigen Handeln speziell zur Frage des Tötens. 

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