Putzmörtel nach der DIN 18550
- In dieser DIN 18550 sind die Anforderungen für verschiedene Putze bei Regen aufgeführt, auch ob dieser wasserhemmend oder wasserabweisend ist.
- Der Mörtel wird in verschiedene Putzmörtelgruppen unterteilt. Bei der Gruppe PI handelt es sich um Wasserkalkmörtel, Luftkalkmörtel oder hydraulischem Kalk.
- In der Gruppe PII wurde der Kalkzementmörtel eingegliedert.
- Zementmörtel gehört in Gruppe PIII, unter PIV wird dem Gipsmörtel zugeordnet.
So kommt der Putz zum Einsatz
- Der Kalkputz wird heute für den Innen- und Außenbereich verwendet. Er benötigt wenig Wasser zum Verarbeiten, was eine schnellere Austrocknung des Mauerwerkes bedeutet. Er verhindert auch weitgehend die Schimmelbildung und hat eine gute Festigkeit.
- Kunstharzputze werden am meisten verwendet, weil sie sich leicht verarbeiten lassen. Sie haften gut, allerdings muss der Unterputz ebenfalls aus einer mineralischen Grundlage bestehen.
- Gipsmörtel wird zum Fugen und Mauern verwendet. Für Putze mit erhöhter Oberflächenhärte wird er ebenfalls, nach einer besonderen Rezeptur, angewendet.
Der Außenputz gemäß DIN
- Für die Außenwand ist der Außenputz ein sehr wichtiger Bestandteil. Er soll die Fassade gemäß DIN 18550 vor Regenwasser schützen und auch als Wärmedämmung dienen.
- Außenputz wird mit einer Putzmaschine aufgetragen. Bei kleineren Flächen kann das Anwerfen auch per Hand erfolgen.
- Der Außenputz dient auch der äußeren Optik eines Gebäudes. Für einen gelungen Fassadenputz bedarf es erfahrene und ausgebildete Handwerker.
- Eventuell auftretende Spannungen sowie Verformungen des Untergrundes müssen ebenfalls Stand gehalten werden. Deshalb ist es wichtig, dass man sich hier an die ausgearbeiteten Richtlinien hält.
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