Der Mythos um die Mona Lisa
Um das bekannteste Gemälde der Welt ranken sich viele Gerüchte. Als Fan des Gemäldes werden diese Sie sicherlich interessieren. Der "liebe" Schein der leicht lächelnden Mona Lisa kann täuschen und nicht nur das. Das Geheimnis um das Lächeln der Mona Lisa, welches in Wirklichkeit keines ist, lässt sich schnell aufklären. Es stammt von den Schatten um den Mund. Während sich diese Frage schnell aufklären lässt, gibt es noch eine andere Theorie: Mona Lisa bzw. die Person, die Modell für das Bild stand, soll gar keine Frau, sondern ein Mann gewesen sein.
War die Dame doch ein Mann?
Leonardos Modell, das er für sein Ölgemälde verwendete, soll sein Liebhaber gewesen sein. Dies behaupten Forscher aus Italien. Gian Giacomo Caprotti ist unter dem Alias Salai bekannt und war der Schüler von Leonardo da Vinci. Er war aber laut den Forschern auch der heimliche Geliebte des Malers. Italienische Kunsthistoriker behaupten, dass die Nase und der Mund der Mona Lisa dem optischen Erscheinungsbild von Giacomo entsprechen. Einen weiteren Beweis für den Mann sehen die Forscher in den Augen. Dort soll laut aktuellem Forschungsstand da Vinci die Buchstaben L (Leonardo) und S (Salai) versteckt haben. Der Louvre bezweifelt die Aussagen und vermutet, dass die "Buchstaben" Risse durch Alterserscheinungen sind. Unwiderlegbare Beweise gibt es dennoch nicht und somit bleibt die Mona Lisa in dieser Hinsicht weiter ein Mythos.
Ob Sie nun den italienischen Forschern oder dem Louvre glauben, bleibt natürlich Ihnen überlassen. Die Forscher werden an ihren Theorien weiterarbeiten und vielleicht noch mehr Beweise finden. Wenn Mona Lisa tatsächlich ein Mann ist, dann wäre dies eine Sensation.
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