Das Massenwirkungsgesetz wird in der Chemie beschrieben und im Chemieunterricht behandelt. Möchten Sie Ihr Kind beim Lernen unterstützen oder müssen Sie dieses Gesetz aus beruflichen Gründen kennen, sollten Sie Grundkenntnisse in der Chemie besitzen. Das MWG, wie die Abkürzung lautet, wird in der Schule erst in späteren Jahren vermittelt, eben weil es wichtig ist, dass diese Kenntnisse über die Elemente vorhanden sind.
Eine Herleitung des MWG
- Die Grundlage einer chemischen Reaktion ist die Herstellung eines Gleichgewichts zwischen den einzelnen Teilchen. Dies wird auch im Massenwirkungsgesetz beschrieben. Es definiert nämlich das Verhältnis, das die einzelnen Stoffe innerhalb einer chemischen Reaktion zueinander haben, und zwar in Bezug auf die Abläufe, die innerhalb dieser Reaktion geschehen.
- Jedes chemische Teilchen hat eine Masse. Die Herleitung der Stoffzusammensetzung entnehmen Sie dem Periodensystem der Elemente. Jede einzelne Reaktion kann über das Massenwirkungsgesetz eine Herleitung bekommen. Anhand von Formeln wird die Reaktion in der Folge beschrieben.
- Das Massenwirkungsgesetz wird in mehreren Schritten beschrieben, auch dann, wenn es für die chemische Reaktion letztlich nur eine einzige Formel gibt. Den Verlauf der Reaktionen können Sie aus den Reaktionsgleichungen ablesen. Ist ein Gleichgewicht eingetreten, dann besteht ein Zustand, der vom MWG definiert wird. Die Herleitung aus den Reaktionsgleichungen ist nicht Bestandteil des Gesetzes, sondern nur die Formel der chemischen Reaktion selbst.
Die Beschreibung des Massenwirkungsgesetz
Das Gesetz wird mit vier Faktoren beschrieben.
- Der griechische Buchstabe Pi beschreibt das Produkt, das die Reaktion eingeht.
- Mit der Variablen a werden die Aktivitäten beschrieben.
- Das v beschreibt den Stöchiometrischen Koeffizienten. Dieser ist kleiner als Null, wenn es sich um ein Edukt handelt, und größer als Null, wenn es um ein Produkt geht.
- Die Variable K beschreibt die Gleichgewichtskonstante.
Sie berechnen K, indem Sie die Faktoren miteinander ins Verhältnis setzen. Bei diesem Beispiel handelt es sich um eine allgemeine Formulierung des Massewirkungsgesetzes.
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