Was Sie benötigen
- Backpulver
- Natron
- Gebissreiniger
- Cola
- Chlorreiniger
Hinweise zur Behandlung der Gardinen
- Die meisten Drogerien bieten eine große Auswahl an verschiedensten chemischen Mitteln an, mit denen Sie grau gewordenen Gardinen wieder weiß bekommen sollen. Diese Mittel enthalten in der Regel Bleichmittel, die die Gardinen erst einmal weißer erscheinen lassen. Für die normale Gardinenwäsche sind diese Mittel sicher gut geeignet aber grau gewordenen Gardinen werden kaum wieder weiß.
- Die verschiedenen chemischen Mittel, mit denen Sie unansehnlich gewordenen Gardinen zu Leibe rücken können, sind sicher eine Alternative. Sie sind aber sehr aggressiv und belasten zu dem die Umwelt. Besser, Sie versuchen es erst einmal mit verschiedenen Hausmitteln, die zudem auch noch kostengünstiger sind, da die erforderlichen Hilfsmittel in jedem Haushalt vorhanden sein sollten.
Möglichkeiten, grau gewordene Gardinen wieder aufzuhellen
- Zu der bekanntesten Methode, die helfen soll, gehört handelsübliches Backpulver. Dazu geben Sie zwei Packungen des Backpulvers zum Waschmittel in die Waschmaschine und waschen dann wie üblich. Eine noch bessere Wirkung gegen graue Gardinen können Sie möglicherweise erzielen, indem Sie 2-3 Päckchen Backpulver in der Wanne oder einem anderen Gefäß in lauwarmes Wasser geben und die Gardinen vor der Wäsche etwa 2 Stunden darin einweichen und anschließend in der Maschine waschen.
- Die gleiche Wirkung wie Backpulver soll Natron bei grau gewordenen Gardinen aufweisen. Die Anwendung ist die Gleiche wie beim Backpulver. Auch ein Versuch mit Gebissreiniger kann sich lohnen. Hierfür geben Sie 2-3 Tabletten des Gebissreinigers zur Wäsche und lassen dann das Waschprogramm durchlaufen.
- Ein interessanter Tipp gegen grau gewordene Gardinen ist Cola. Die in der Cola enthaltene Phosphorsäure soll den Grauschleier beseitigen. Ein Glas Cola sollte schon ausreichen. Dieses geben Sie zur Wäsche in die Maschine und waschen die Gardinen dann wie gewohnt. Vielleicht sollten Sie diese Methode erst einmal an einer älteren Gardine testen, auf die Sie notfalls verzichten können, falls es schief gehen sollte.
- Um neue oder frisch gewaschene Gardinen vor Schmutz besser zu schützen, gibt man dem letzten Spülwasser, flüssige Stärke hinzu, und zwar etwa eine halbe Kappe. So werden sie nicht wieder so schnell grau und nehmen auch den Schmutz nicht so leicht wieder an.
- Ein Sonderfall sind in der Regel Gardinen aus Wohnungen, in denen geraucht wird. Diese Gardinen sind nicht nur grau, sie haben meist auch einen sehr unansehnlichen Gelbstich und riechen sehr unangenehm. Dieser Gelbstich ist normalerweise selbst mit stärksten Mitteln nicht mehr zu entfernen.
- In ganz hartnäckigen Fällen bleibt nur noch der Griff zur Chemie. Der Handel bietet hier spezielle Chlorreiniger an. Die grau gewordenen oder vergilbten Gardinen weichen Sie am besten über Nacht in der Badewanne oder einem anderen größeren Gefäß in dem Chlorreiniger, den Sie dem Wasser zugeben, ein. Halten Sie sich dabei unbedingt an die Anweisungen des Herstellers. Am nächsten Tag waschen Sie die Gardinen dann wie gewohnt. Tragen Sie bei der Verwendung solcher Mittel immer Handschuhe und achten Sie darauf, dass nichts von diesem Mittel auf andere Kleidungsstücke kommt, da es sie bei Kontakt ausbleichen würde.
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