"Dicker Zinken" - sind Sie sicher?
- Bevor Sie sich ans Schminken und Kaschieren machen, sollten Sie zunächst einmal überprüfen, ob das Bild, das Sie von Ihrer Nase haben, überhaupt zutreffend ist. Ist Ihre Nase wirklich zu groß oder zu breit geraten? Häufig erscheint die eigene Nase nämlich zu groß, einfach, weil man sich beim Blick in den Spiegel auf die Nase konzentriert - und dann nichts weiter als Nase, Nase und wieder Nase sieht, was ein untrügliches Anzeichen zu sein scheint, dass es sich um einen riesigen, unglaublich dicken Zinken handeln muss.
- Abhilfe schaffen hier Fotos. Vergleichen Sie Fotos von sich im Profil mit denen anderer Menschen, deren Nasen Sie als angemessen groß empfinden. So relativiert sich das Bild von der Riesennase und Sie werden merken: So schlimm hat es Sie gar nicht getroffen.
Die Nase mit Make-Up kleiner erscheinen lassen
- Was nun noch stört, lässt sich mit Make-up kaschieren. Dazu können Sie sich eines der optischen Grundgesetze zunutze machen: Alles, was aufgehellt wird, wirkt optisch hervorgehoben. Überall, wo Schatten platziert werden, vermutet unser Gehirn kleinere Proportionen.
- Für dicke Nasen bedeutet das: Heben Sie den Nasenrücken optisch hervor, beispielsweise mit einem schmalen Streifen Concealer. Die Nasenflügel treten mit Puder, dass eine (!) Nuance dunkler ist als das restliche Gesichtspuder, optisch in den Hintergrund.
- Damit der Look natürlich wirkt, gibt es nur einen Trick: Üben, üben, üben. Wenn Sie das richtige Verwischen einmal drauf haben, geht es ganz einfach.
- Gerade bei Problemzonen im Gesicht empfiehlt es sich, besonderes Augenmerk auf die Hautpflege zu richten. Halten Sie Ihr Gesicht (und vor allem Ihre Nase) also frei von Mitessern und Pickeln, sodass sie nicht Opfer unerwünschter Aufmerksamkeit wird. Bieten Sie dem Betrachter durch Betonung der Augen einfach eine hübschere optische Alternative.
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