Bronze - das Metall
- Als "Bronze" bezeichnet man zunächst eine unmagnetische Legierung, die zu wenigstens 60 Prozent aus Kupfer besteht und deren Schmelzpunkt bei knapp 1000° Celsius liegt. Die Wurzeln des heutigen Begriffs "Bronze" gehen auf das 17. Jahrhundert Italiens zurück. Dort gab es den Begriff "Bronzo", etwas später gab es auch das französische "bronce". Wahrscheinlich wurde der Begriff Bronze aus dem Persischen übernommen.
- Möglicherweise hat es den Ursprung im Wort birinj (gesprochen: Birindsch), was so viel wie "Kupfer" bedeutet. Bronze ist eine der ältesten Legierungen, die von Menschenhand verwendet wurde. Mittlerweile gibt es viele verschiedene Typen von Bronze, die in Knet- oder Gusslegierung unterschieden werden. Die meisten Legierungen enthalten Messing, Bronze, Neusilber. Beispiele dafür sind Guss-Zinnbronze, Aluminiumbronze, Bleibronze, Rotguss, Manganbronze und viele weitere mehr.
Dichte und andere Informationen
- Die Dichte von Bronze ist abhängig vom Zinngehalt der Legierung. Sie steigt pro 6 % Zusatz von Zinn um 0,1 g/cm³. Hat die Legierung einen Zinnzusatz von 8 %, so liegt deren Dichte bei 8,79 g/cm³.
- Bei "Bronze" handelt es sich um ein sehr weiches Metall, das mit Hilfe von Zinn eine hohe Festigkeit und Stärke aufweist.
- Das Bronze-Zinn-Gemisch kann in Vielfältiger weiße verwendet werden, beispielsweise bei Kirchturmglocken, im Maschinenbau, im Schiffs- und Kraftwerksbau, bei Musikinstrumenten wie das Schlagzeugbecken auch Hi-Hat genannt und vieles mehr.
Fazit: Wie man sehen kann, war Bronze frühe schon ein sehr wichtiges Metall, das noch lange nicht ausgestorben ist. Heutzutage sieht man Bronze meist in Form von Skulpturen oder Denkmäler.
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