Es sind aber nicht nur junge Leute, die keinen Ausbildungsplatz finden, die sich eine Ausbildung bei der Bundeswehr vorstellen können. Auch Menschen, die in diesem Bereich ihre Berufung sehen, wollen eine Ausbildung beim Bund machen. Hier liegt dann zumeist schon eine gewisse Begeisterung vor, Volk und Vaterland zu dienen. Es gibt beim Bund zahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten. Aber auch hier wird nicht jeder, der sich bewirbt, auch sofort eingestellt. Es müssen auch bei einer solchen Ausbildung Voraussetzungen erfüllt werden. Am Beispiel eines Reserveoffizier soll Ihnen nahegebracht werden, wie sich sowohl Ausbildung als auch Gehalt darstellen.
Der Reserveoffizier - Berufsbild und Ausbildung
- Bei einem Reserveoffizier handelt es sich um eine Führungsposition bei der Bundeswehr. Er oder Sie muss nach der Ausbildung in der Lage sein, eine eigene Teileinheit zu führen oder den Kompaniechef in geeigneter Weise zu vertreten. Er benötigt also gute Führungsqualitäten und einen guten Umgang mit Menschen.
- Die Ausbildung gliedert sich in vier Bereiche, als da wären: Eine dreimonatige Grundausbildung mit dem Ziel, die Eignung und Zulassung zum Reserveoffizieranwärter festzustellen. Danach erfolgt ein dreimonatiger Offizierlehrgang. Danach erfolgt der Einsatz in einer Verantwortlichen Position. Durch spezielle und fachorientierte Aus- und Weiterbildungen erfolgt danach eine weitere Qualifizierung.
Das Gehalt bemisst sich so
- Das Gehalt für einen Reserveoffizier richtet sich nach den Beförderungsstufen. Nach erfolgreicher Einstellung liegt das Gehalt bei 1280 Euro netto.
- Nach der Beförderung zum Fahnenjunker liegt es bei 1.310 Euro netto und nach einer weiteren Beförderung zum Fähnrich werden 1.420 Euro netto bezahlt.
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