Was Sie benötigen
- einen weichen Naturstein (z. B. Sandstein, Salzstein oder Speckstein)
- Bohrmaschine
- Bohrkrone
- Wasserwaage
- Ausgleichsmaterial (z. B. selbstklebende Filzgleiter)
- Teelicht (normal oder maxi)
- Staubsauger
Windlichter - ein Lichtermeer in tausend Formen
- Mit Windlichtern lässt sich nicht nur im Winter, sondern auch an lauen Sommerabenden im Freien eine schöne Atmosphäre zaubern. Die kleinen flackernden Lichter strahlen Gemütlichkeit und Behaglichkeit aus und geben ein schönes warmes Licht ab.
- Windlichter gibt es heute in tausend Formen: beispielsweise als verzierte Gläser in unterschiedlichen Größen, aus Porzellan, Keramik, Gipsguss, Metall, aus Papier oder Stoff - und besonders edel - aus Naturstein.
Einen „brennenden Stein“ selber herstellen
Um einen „brennenden Stein“ - ein Windlicht mit Naturstein-Halterung - herzustellen, benötigen Sie einen Stein in gewünschter Größe. Je weicher der Stein, desto einfacher lässt er sich zu Hause bearbeiten. Bei der Auswahl sollten Sie außerdem einen Naturstein bevorzugen, der eine möglichst plane Seite als Standfläche hat und Ihrem Windlicht einen sicheren Stand bietet.
- Der Ausschnitt für Ihr Teelicht (normal oder maxi) lässt sich einfach mit einer passenden Bohrkrone, die auf die Bohrmaschine aufgesetzt wird, in den Stein bohren. Hier müssen Sie jedoch zunächst entscheiden, ob Sie Ihren „brennenden Stein“ für normale oder große Teelichter (maxi) nutzen möchten und die entsprechende Bohrkrone (im Baumarkt erhältlich) auswählen.
- Beim Bohren sollten Sie darauf achten, dass Sie die Bohrmaschine möglichst mittig bzw. an der breitesten Stelle des Steins ansetzen, um die Vertiefung für Ihr Teelicht herauszuschneiden. Setzen Sie zu nah am Rand an, laufen Sie Gefahr, dass der Stein ausbricht. Ganz wichtig ist auch ein sicherer Stand des Steins beim Bohren. Ist die Unterseite (Standfläche) des Steins sehr uneben, sodass er beim Bohren kippelt, bietet er auch später für das brennende Teelicht keinen ausreichend sicheren Halt. In diesem Fall sollten Sie zunächst durch das Aufbringen von Ausgleichsmaterial (beispielsweise selbstklebende Filzgleiter, Kunststoffnoppen oder Moosgummi) für einen stabilen und waagerechten Stand (Wasserwaage nutzen) des Steins sorgen. Das schont später gleichzeitig die Oberfläche, auf der das Windlicht stehen soll, und sorgt dafür, dass kein flüssiges Wachs ausläuft..
- Der Umfang des Ausschnitts ist beim Bohren durch die gewählte Bohrkrone bereits fest vorgegeben. Die Tiefe des Ausschnitts sollte mindestens dem Rand des Teelichts entsprechen. Sie sollten jedoch auch nicht zu tief bohren, da sonst auch die kleine Flamme des Teelichts versinkt und der Effekt des „brennenden Steins“ verloren geht.
- Das Bohrloch und der Arbeitsbereich lassen sich anschließend ganz einfach mit dem Staubsauger reinigen.
Und schon ist Ihre Naturstein-Halterung für Ihr Teelicht einsatzbereit.
Auch kleine Funken können große Feuer entfachen
- Brennende Teelichter sind kleine Feuer und sollten daher nicht unbeaufsichtigt gelassen werden.
- Auch sollten Sie darauf achten, Ihren „brennenden Stein“ nicht zu nah an andere Dekorationen wie Vorhänge, Blumen o. Ä. heranzustellen, damit die offene Flamme keinen Brand auslösen kann.
- Das schont später gleichzeitig die Oberfläche, auf der das Windlicht stehen soll, und sorgt dafür, dass kein flüssiges Wachs ausläuft..
Das schont später gleichzeitig die Oberfläche, auf der das Windlicht stehen soll, und sorgt dafür, dass kein flüssiges Wachs ausläuft..
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