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Jeder wird einmal die schmerzliche Erfahrung von einem Bienen- und auch Wespenstich machen. Dabei kann es vorkommen, dass man das Insekt vor Schreck nicht wahrgenommen hat. Aber es gibt eindeutige Hinweise darauf, wer der Übeltäter war.
Unterschied zwischen Bienen- und Wespenstachel
- Den wesentlichen Unterschied zwischen den Insekten macht ihr Stachel oder Stechapparat, der sich bei der Biene bestens zur Verteidigung gegen Wirbeltiere und Menschen eignet. Die Biene schützt damit ihren Stock vor Brut- und Honigräubern.
- Wenn die Biene einen Menschen sticht, bleibt der Stechapparat der Biene samt Giftblase in der Haut stecken, da der Stachel mit kleinen Widerhaken ausgestattet ist. Der Stechapparat der Biene schüttet (pumpt) daher immer so lange Gift in die Haut, wie der Stachel der Biene in der Haut stecken bleibt oder bis die Giftblase der Biene völlig entleert ist. Die Biene kann nur ein einziges Mal stechen, danach muss sie sterben, da das Stechorgan aus der Biene herausgerissen wurde.
- Der Stechapparat bei Wespen dagegen ist für die Insektenjagd ausgelegt, da sich Wespen nicht nur von Honig, sondern auch von anderen Insekten ernähren, beispielsweise von Florfliegen oder Bienen.
Bienenstich schmerzhafter als Wespenstich
- Da beim Bienenstich der Stachel länger in der Haut verbleibt, fällt die Giftdosis höher als bei einem Wespenstich aus, und es tritt eine stärkere Schwellung auf.
- Eine Biene injiziert einmalig etwa 0,1 mg ihres Giftes, das ist nahezu alles, was in der Giftblase enthalten ist. Eine Wespe injiziert dagegen nur etwa den 10. Teil, also ca. 0,01 mg ihres Giftes, da sie in der Regel nur ein Mal sticht.
- Auffällig ist noch, dass Bienenstiche häufiger auftreten, da sie aggressiver sind als Wespen.
Um gar nicht erst den Unterschied der schmerzhaften Insektenstiche feststellen zu müssen, schlagen Sie nicht nach den Tieren, sondern weichen ihnen einfach aus.
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