Den internen Speicher erweitern - keine gute Idee
- Der Gedanke scheint verlockend: Sie kaufen ein iPad mit 16 Gigabyte, geben das Gerät bei einem Fachmann ab und holen es mit 128 Gigabyte zurück. Wo Apple Ihnen für das Erweitern knapp 270 Euro mehr als für die 16-Gigabyte-Version berechnen würde, könnten Sie beim Fachmann nur knapp 100 Euro zahlen - so die Theorie.
- In der Praxis erweist sich das nachträgliche Austauschen der Speicherblöcke als problematisch. Die Module sind fest verbaut und können sich mit einem Wechsel nicht anfreuenden.
- Wenn Sie also mehr Speicher benötigen, sollten Sie immer direkt das iPad mit der benötigten Speichermenge erwerben - auch, wenn der Aufpreis schmerzt. Eine Alternative könnten externe Speichermodule sein.
Externe Lösungen für das iPad im Überblick
- Hersteller weltweit haben das Problem mit dem knappen Speicher auf dem Tablet erkannt. So bietet Ihnen PhotoFast den i-FlashDrive mit 16 Gigabyte an. Das Produkt lässt sich ab iPhone 4 und iPad 2 nutzen und erlaubt es, das Tablet mit dem 16-Gigabyte-Stick zu erweitern.
- In Bezug auf Speicherkapazität attraktiver ist die Seagate Wireless Plus. Die externe Festplatte erstellt ein eigenes WLAN-Netzwerk und erlaubt so die Verbindung zum iPad. Die ein Terabyte werden während der Benutzung von einem Akku betrieben, der eine Laufzeit von zehn Stunden mit sich bringt.
- Die Lösung von Seagate ist ideal für den Urlaub und bringt mit der großen Kapazität ausreichend Lagermöglichkeiten. So können Sie Musik, Filme und Fotos in gewünschter Menge sichern.
- Das Tolle an der Festplatte ist, dass diese von mehreren Nutzern gleichzeitig verwendet werden kann. Sollten Sie also einen begeisterten iOS-Haushalt mit iPad und iPhone haben, können Sie die Inhalte der Festplatte gemeinsam verwenden. Benötigt wird dafür die kostenfreie App "Seagate Media".
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