Eine Dissertation zu schreiben, ist schon eine Herausforderung. Dazu zählt aber auch die Danksagung, die entsprechend der Vorgaben der Fakultät an die richtige Stelle gehört.
Was eine Danksagung in der Dissertation beinhalten sollte
- Bei einer Dissertation gilt prinzipiell, dass Sie alle Personen aufführen, die Ihnen bei der Erstellung Ihrer Dissertation behilflich waren. Damit Sie keine Person vergessen, sollten Sie akribisch jede involvierte Person in ein Buch eintragen. Gestalten Sie die Sätze so, dass sie persönlich auf die jeweilige Person zutreffen.
- Personen, die Ihnen bei der Erstellung behilflich waren, können zum Beispiel Statistiker, Mitarbeiter, Kollegen, Laborpersonal und Bürokräfte sein.
- An erster Stelle einer Danksagung steht allerdings immer Ihr Doktorvater. Ein Doktorvater ist der betreuende Dozent oder Professor einer Fakultät. Bei Ihrem Doktorvater sollten auf jeden Fall das Fachwissen, welches er Ihnen vermittelt hat, und die Hilfestellung bei Fragen Erwähnung finden.
- Sollten Sie eine finanzielle Unterstützung erhalten haben, die Ihnen Ihr Projekt ermöglicht hat, so ist der Unterstützer an zweiter Stelle zu erwähnen.
- Natürlich können Sie auch Ihren Freundes- und Familienkreis Ihren Dank aussprechen. Dieser Dank gehört allerdings an die letzte Stelle der Danksagung. Freunde, die von Ihnen in der Danksagung erwähnt werden, können mit einer saloppen Formulierung bedacht werden.
- Nicht vergessen sollten Sie in Ihrer Danksagung Ihre Eltern, die Ihnen diesen Lebensweg ermöglicht haben.
Wissenswertes zum Einreichen der Dissertation
Sollten Sie Ihre Dissertation mit der Danksagung fertiggestellt haben, überprüfen Sie nochmals, ob Sie die Vorgaben Ihrer Fakultät eingehalten haben. Zu den Vorgaben zählen u. a. neben dem Lebenslauf die Beschriftung des Einbands und das Titelblatt.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?