Was Sie benötigen
- Stichsäge
- 12 Blechwinkel, 5 cm
- 100 Dachdeckernägel
- 25 Schrauben
- Schraubendreher
- 7 imprägnierte Kiefernholzverstrebungen
- 1 Rolle Dachpappe
- 2 Spanplatten
So bereiten Sie das Dach vor
Sie bauen ein Dach für eine Hundehütte, komplett aus Holz.
- Messen Sie die Länge und die Breite Ihrer Hundehütte aus. Dann schneiden Sie 5 cm x 5 cm große imprägnierte Kiefernholzstreben auf diese Maße zu.
- An allen Seiten werden Ihre vier Kiefernholzstreben mit einer Gehrung von 45 Grad versehen. Diese Gehrung ist wichtig, um beim Zusammenbau Ihres Daches den Grundrahmen richtig passend zusammenzuschrauben. Diese vier Kiefernholzstreben bilden das Grundgerüst für das Dach, welches Sie bauen.
- Um die kleine Mittelstrebe für Ihr Dach eine Halterung zu geben, sollten Sie zwei 5 cm x 5 cm große imprägnierte Kiefernholzstreben auf das jeweilige Maß von 5 cm schneiden. Diese beiden Kiefernholzstreben werden anschließend vertikal auf den Seitenstreben des Grundrahmens verschraubt.
- Nun schneiden Sie noch den 5 cm x 5 cm großen Längsträger von Ihrem Dach, was Sie für die Hundehütte bauen. Dieser Längsträger sollte das äußere Längsmaß Ihres Grundrahmens haben.
- Das eigentliche Dach bauen Sie dann aus 2 cm dicker imprägnierter Spanplatte, die Sie anschließend auf Maß schneiden, nachdem der Grundrahmen und der Aufbau angefertigt sind. Diese Spanplatten werden an einer Seite mit einer 45 Gard Gehrung versehen.
So bauen Sie die Hundehütte
- Um Ihr Dach zusammenzubauen, werden nun erst einmal die vier Kiefernholzstreben für den Grundrahmen miteinander verschraubt. Dieser Grundrahmen bekommt dann mittig die beiden Verstrebungen verschraubt, die anschließend die Mittelstrebe des Daches halten sollen.
- Diese beiden 5 cm x 5 cm großen Streben werden mithilfe von Blechwinkeln an den Seitenteilen des Grundrahmens vertikal verschraubt. Wenn diese beiden Verstrebungen stehen, wird die Mittelstrebe auf beide Verstrebungen aufgelegt und ebenfalls verschraubt.
- Als Nächstes nehmen Sie die imprägnierten Spanplatten und vernageln sie seitlich mit den Balken des Grundrahmens und der Mittelstrebe, sodass Sie anschließend ein Spitzdach erhalten. Da Sie beide Längstseiten der Spanplatten mit Gehrungen versehen haben, liegt Ihr Dach am Stoßpunkt gut an.
- Um dem Dach beim Bauen noch etwas mehr Sicherheit vor Regen und Schnee zu geben, werden nun die beiden Dachseiten noch mit Dachpappe verkleidet. Sie können die Dachpappe mit speziellen Dachpappennägeln anschlagen. Beginnen Sie mit dem Verlegen der Dachpappe auf Ihrem gerade gebauten Hundedach immer von unten nach oben.
Achten Sie darauf, dass die Nägel nicht aus dem Holz vorstehen.
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