So pflegen Sie das Currykraut
- Ihrem Currykraut geben Sie am besten einen sehr sonnigen Platz im Garten oder auf der Terrasse. Wenn Sie es direkt in den Garten pflanzen, achten Sie darauf, dass Sie einen Standort wählen, an dem der Boden eher trocken ist und das Wasser nach einem Regenschauer schnell versickern kann.
- Gießen Sie Ihre Curry-Pflanze sparsam, sie braucht nur wenig Wasser und kommt im Garten meist mit dem Regenwasser aus. Eine Kübelpflanze gießen Sie erst wieder, wenn die oberste Schicht der Erde trocken geworden ist. Achten Sie aber darauf, dass der Topfballen nicht vollständig austrocknet.
- Mit den Blättern des Currykrauts können Sie die gleichen Speisen würzen, für die Sie sonst das Currygewürz verwenden. Empfindliche Personen können jedoch Magenprobleme bekommen, wenn sie die Blätter essen. Daher nehmen Sie am besten ganze Zweige, kochen diese nur mit und nehmen sie später wieder heraus.
Schneiden und Überwintern der Pflanze
- Im Hochsommer blüht die Curry-Pflanze und bildet dabei kleine gelbe Blüten, die wie das Kraut selbst einen Duft nach Curry verströmen. Nach der Blüte sollten Sie Ihre Curry-Pflanze ein wenig zurückschneiden. Falls Sie diesen Zeitpunkt verpasst haben, schneiden Sie am besten im zeitigen Frühjahr.
- Die Curry-Pflanze verträgt nur geringe Minustemperaturen und sollte daher im Herbst abgedeckt werden oder den Winter in einem kühlen Raum verbringen, wo sie vor Frost geschützt ist. Wählen Sie für die Überwinterung einer Topfpflanze einen hellen Standort, denn das Currykraut benötigt auch im Winter ausreichend Licht. In dieser Zeit gießen Sie es nur ganz wenig. Je kälter es steht, desto weniger Wasser braucht es.
- Die Pflanze soll übrigens Insekten fernhalten. Falls Sie oft Probleme mit Mücken, Fliegen und anderen lästigen Insekten haben, wäre es daher einen Versuch wert, einen Topf mit Currykraut in der Wohnung oder in der Nähe der Terrassentür aufzustellen.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?