Hardwarekühlung, wenn CPU und Grafikkarte zu warm sind
Wenn Ihre CPU zu warm wird, müssen Sie die Kühlung verbessern. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten. Sie können den PC an einen anderen Ort aufstellen oder mehr und bessere Lüfter einbauen.
- Zuerst sollten Sie schauen, ob Ihr PC gut aufgestellt ist. Er sollte nicht zu nahe an Heizungen stehen. Außerdem sollte auf jeder Seite des Gehäuses 5 bis 10 cm Platz sein, damit sich nicht die Wärme staut.
- Mit der Zeit verstauben die Lüfter und können nicht mehr so gut kühlen. Dann sollten Sie die Lüfter reinigen, damit sie wieder die volle Leistung haben. Dazu öffnen Sie das Computergehäuse. Nehmen Sie nun den CPU-Lüfter ab und reinigen Sie ihn. Zusätzlich sollten Sie noch neue Wärmeleitpaste auf die CPU auftragen.
- Die mitgelieferten Lüfter zur CPU sind nicht besonders gut. Sie sind laut und kühlen schlecht. Hier lohnt es sich, den Standard-Lüfter gegen einen hochwertigen auszutauschen. Gute Firmen sind z. B. Noctua, Alpenfön oder Arctic Cooling.
- Auch die Grafikkarte hat einen Lüfter. Je nach Grafikkartenhersteller ist der mitgelieferte Lüfter nicht sehr gut. Hier lohnt es sich, auch den Grafikkartenlüfter auszutauschen.
- Die meisten PCs haben standardmäßig keine Gehäuselüfter eingebaut. Gehäuselüfter können die Temperatur enorm senken. Am besten bauen Sie 2 Gehäuselüfter ein. Sie sollten hinten einen montieren, der die Luft aus dem Gehäuse saugt und vorne, der frische Luft hineinpustet. Dadurch entsteht ein Zug, der den Computer gut kühlt.
Grafikkarte und CPU zu warm - kühlen mit Software
Es gibt auch Möglichkeiten, die CPU und Grafikkarte mit Softwarelösungen kühler zu machen.
- Sie können die CPU heruntertakten, damit Sie nicht so warm wird. Damit verringert sich aber auch die Leistung.
- Im BIOS müssen Sie dazu den VCore und den FSB heruntersetzen, damit Sie die Leistung der CPU verringern und somit die Wärmeproduktion herunterfahren.
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