Was Sie benötigen
- 100 ml flüssige Schmierseife
- Wasser
- 1 Spritzer Spiritus
- Zigarren- oder Zigarettenasche
- Sprühflasche
- Dünger
Clematis - Standort und Pflege der Waldrebe
Besonders bedauerlich ist es, wenn die beliebte Waldrebe von Blattläusen heim gesucht wird und infolge dessen eingehen sollte.
- Um vor allem die Clematis mit einer grundsätzlichen Widerstandskraft auszustatten, ist es wichtig, dass die Pflanze am richtigen Standort platziert ist. Auf diese Weise kann auch der Befall mit Blattläusen weniger anhaben, als wenn die Pflanze am falschen Standort ohnehin geschwächt ist.
- Optimal steht die Clematis als attraktive Kletterpflanze an einem östlich oder westlich gelegenem Standplatz, sodass diese kräftig in die Höhe schießen kann und aufgrund der optimalen Standbedingungen, im Erdreich oder im Kübel angepflanzt, dem Befall mit Blattläusen trotzen kann. Dabei ist der Nährstoffbedarf relativ gering, sodass Sie die Clematis nur sporadisch düngen sollten, während Sie dem hohen Wasserbedarf der Waldrebe Rechnung tragen sollten und diese ausreichend wässern. Vor allem an heißen Sommertagen und in langen Hitzeperioden sollten Sie die Waldrebe gut gießen.
- Um Blattläuse und dem Befall mit den Schädlingen, die sich vom Pflanzensaft der Clematis ernähren und die Pflanze somit massiv schädigen können, zu vermeiden, sollten Sie primär auf den richtigen Standort achten. Für den Befall mit Blattläusen eignen sich hervorragend Hausmittel zum Vertreiben der Schädlinge.
Blattläuse bei Blühpflanzen effektiv vertreiben
Mit einigen Mitteln und Maßnahmen können Sie Blattläuse von den Clematis vertreiben. Dabei müssen Sie nicht unbedingt auf Insektizide zurückgreifen.
- Vermischen Sie 100ml flüssige Schmierseife mit 1 Liter Wasser, fügen Sie einen Spritzer Spiritus hinzu und sprühen Sie die Clematis komplett damit ein. Dabei sollten Sie vor allem auch die Blattunterseiten mit erfassen, da viele Blattläuse sich hier an den Blattadern zu schaffen machen und die Clematis um Ihren Pflanzensaft berauben. Wiederholen Sie die Anwendung alle drei Tage so lange, bis die Clematis von den Blattläusen komplett befreit ist.
- Vermischen Sie Asche und Gießwasser miteinander und übergießen die gesamte Clematis-Pflanze damit vorsichtig, sodass weder Triebe noch Blattwerk oder Blüten beschädigt werden. Aufgrund des Geruchs der so bearbeiteten Clematis nehmen die Blattläuse Abstand vom weiteren Befall der Pflanze. Auch sickert diese Mischung in das Erdreich ein und wird von dem Gewächs aufgenommen, wobei die Asche einerseits als Dünger wirkt, gleichzeitig ist durch die Transpiration der Pflanze die Clematis für Blattläuse danach als Futterplatz unattraktiv.
Probieren Sie diese Maßnahmen zur Bekämpfung von Blattläusen aus, sodass Sie auf chemische Mittel verzichten können.
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