Google Chrome ist ein Konkurrent des Internet Explorer und punktet vor allem durch Schnelligkeit. Wenn Sie sich erst einmal an Chromes Benutzeroberfläche gewöhnt haben, ist es umso ärgerlicher, wenn der Browser nicht mehr funktioniert. Dies äußert sich meist dadurch, dass er sich gleich nach dem Start wieder schließt oder dass sich direkt der Internet Explorer öffnet, wenn Sie auf Chrome klicken. Wenn ein ähnliches Problem bei Ihnen vorliegt, lesen Sie hier, wie Sie Chrome reparieren können.
Chrome reparieren und Rootkits entfernen
Wenn Chrome nicht mehr funktioniert, ist meist ein trojanerähnliches Störprogramm die Ursache. Solche Programme nennen sich "Rootkits."
- Um den Parasiten loszuwerden, melden Sie sich zunächst als Administrator an.
- Dann öffnen Sie Ihr Antivirusprogramm und lassen es einen umfassenden Scan durchführen.
- Wenn bei diesem Scan nichts, gefunden wird, muss das nichts heißen: Nicht alle Virenscanner kommen mit Rootkits zurecht.
- Deshalb benötigen Sie eventuell ein anderes Programm. Laden Sie sich das Tool Combofx herunter, beenden Sie alle Programme und lassen SIe Combofix Ihr System scannen.
- Löschen Sie alles Verdächtige, was dabei gefunden wird.
Zusätzliche Maßnahmen, um Chrome in Gang zu bringen
- Nach der Benutzung von Combofix sollten Sie Ihre Internetdateien löschen. Dies tun Sie über Ihren Webbrowser.
- Wenn Sie schon dabei sind, sollten Sie auch gleich die Cookies löschen.
- Außerdem ist es immer ratsam, eine Systemwiederherstellung durchführen zu lassen.
- Machen Sie danach zusätzlich einen Neustart, bevor Sie den Browser in Betrieb nehmen.
Nun haben Sie Chrome reparieren können und alles sollte einwandfrei funktionieren.
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