Wenn man singt oder ein Instrument spielt, ist es nicht nur wichtig, die Töne zu treffen, nein, man sollte diese auch lesen können. Musik-Theorie erscheint oft kompliziert, doch mit ein wenig Übung und Hineindenken ist es eine einfache Sache. Erweitern Sie Ihr Wissen und glänzen Sie damit. Theoretisches Musikwissen kann Ihnen bei der Ausübung eines Instruments weiterhelfen.
Die Chromatik in der Musik einfach erklärt
- Als Chromatik bezeichnet man in der europäischen Musik die leichte Abänderung der klaren Töne einer diatonischen Tonleiter.
- Die diatonische Tonleiter ist die bekannte Tonleiter, die mit dem Ton "c" anfängt und mit dem gleichen Ton nur eine Oktave höher wieder aufhört.
- Die Töne werden bei der chromatischen Tonleiter um einen halben Ton erhöht oder erniedrigt, dies nennt man Chromatik.
Ein halber Ton macht einen Unterschied
- Jeder normale Ton hat chromatische Varianten, so sind diese von dem Ton "d" "dis" und "des".
- Wenn eine Stimme oder ein Instrument in einem Musikstück sich zwischen den chromatischen Varianten eines Tons bewegt, dann nennt man das "chromatische Fortschreitungen".
- Wenn man ein Notenblatt anschaut, erkennt man den Unterschied zwischen chromatischen Tönen und diatonischen Tonschritten daran, dass chromatische Töne Anfangsbuchstaben oder Kreuze als Vorzeichen haben. Steht zum Beispiel vor einem "f" ein Kreuz, so nennt sich der Ton "fis". Diatonische Töne stehen für sich alleine.
- In der diatonischen Tonleiter ist jeder einzelne Ton von links nach rechts eine Linie höher, wie bei einer Leiter, bei der chromatischen Tonleiter ist die Position von drei Tönen immer gleichbleibend, nur gibt es verschiedene Vorzeichen.
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