Chiclet-Tastaturen - die Unterschiede
- IBM hat die Chiclet-Tastatur erfunden. Es war ursprünglich eine Tastatur aus Gummi, die beim Tippen kaum Widerstand geleistet hat und daher von vielen Usern scherzhaft als Kaugummitastatur bezeichnet wurde.
- Heutzutage verwenden viele Notebookhersteller den Chiclet-Begriff im positiven Sinne für Tastaturen, zwischen deren quadratischen Tasten ein gleichmäßiger kleiner Abstand liegt, und sich somit besser tippen lässt.
Schreiben auf der Gummitastatur
Das Schreiben auf einer Chiclet-Tastatur, deren Begriff sich auf das Gummi bezieht, kann mitunter sehr frustrierend oder schwierig sein.
- Zwar sind Chiclet-Tastaturen sehr widerstandsfähig gegenüber Wasser, Kaffee oder anderen Flüssigkeiten, geben allerdings kaum Feedback. So weiß man nicht, ob man eine Taste richtig getroffen und der Computer den Tastendruck registriert hat.
- Um mit Chiclet-Tastaturen einen Text möglichst schnell zu schreiben, müssen Sie langsam, sicher und fest die Tasten treffen, um zu garantieren, dass der Tastendruck auch beim Computer angekommen ist.
- Ebenfalls müssen Sie versuchen, die Finger möglichst hochzuhalten, um die Tasten gerade von oben zu treffen.
- Es ist besser, auf das feste Tippen etwas mehr Zeit zu verwenden, als beim Tippen jede zweite Taste nicht richtig zu treffen und so sehr viele Fehler im Text zu haben, die man später aufwendig korrigieren muss.
- Grundsätzlich ist es ratsam, wenn man auf den Schutzcharakter einer Gummitastatur besteht, lieber etwas mehr Geld auszugeben und eine spritzwassergeschützte normale Tastatur zu kaufen, als sich mit der Gummitastatur herumzuärgern.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?