Carbonfolie wirkt besonders elegant, da sie an Kohlenstoffoberflächen erinnert. Daher wird sie auch gern zum Verkleben von Fahrzeugen verwendet.
Wie Sie die Carbonfolie auftragen
- Gerade weil die Carbonfolie den Kohlenstofffasern ähnelt, die für technische Zwecke und zur Oberflächenverstärkung eingesetzt werden, wird sie gern genutzt, um Teile im Inneren eines Fahrzeuges oder Außenflächen zu verschönern.
- Auch wenn die Folie sich daher optisch von anderen glatten Autofolien unterscheidet, gelten für sie dennoch die gleichen Hinweise beim Auftragen. So ist es wichtig, die Carbonfolie vor dem Verkleben so zurechtzuschneiden, dass die Flächen gut verarbeitet werden können. Der genaue Zuschnitt erfolgt später, indem überstehende Reste mit einem Teppichmesser abgetrennt werden.
- Zunächst sollten Sie die Oberfläche, die Sie bekleben möchten, gut anfeuchten. Am besten gelingt das, wenn Sie die Stelle mit einer Sprühflasche benässen, sodass sich ein Wasserfilm oder viele kleine Wassertropfen bilden.
- Wenn Sie nun die Folie von der Untergrundfläche gelöst haben, dann legen Sie diese auf die zu beklebende Fläche. Lösen Sie nach und nach immer weitere Stücke vom Trägerpapier und legen Sie diese auf.
- Sollte der Untergrund schon wieder getrocknet sein, dann befeuchten Sie diesen erneut. Denn so bilden sich unter der Folie keine Luftbläschen, sondern es wird Wasser eingeschlossen. Das überschüssige Wasser können Sie aber ganz einfach herausstreichen. Dies würde bei eingeschlossener Luft nicht so einfach funktionieren.
Die Folie um Ecken kleben
- An Wagen gibt es meist nicht nur gerade Flächen, sodass Sie die Carbonfolie auch um Ecken oder Rundungen kleben müssen. Dabei ist es möglich, die Folie durch Erhitzen zu dehnen.
- Dafür eignet sich ein kleines Heißluftgerät ideal. Erwärmen Sie damit direkt vor dem Verkleben den entsprechenden Bereich der Carbonfolie. Ziehen Sie dann den Abschnitt über die unebene Oberfläche und befestigen Sie die Folie somit.
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