BVB-Aktie kaufen - so geht's

Depot für BVB-Aktien eröffnen

• Um ein Aktiendepot eröffnen zu können, müssen Sie einen Termin bei Ihrer Hausbank vereinbaren und persönlich mit Unterschrift das Aktiendepot eröffnen. Bei der Eröffnung müssen Sie auch die Risikoklasse für die handelbaren Aktien angeben. Fragen Sie hier Ihren Bankberater zur Sicherheit, welche Risikoklasse Sie angeben müssen, um BVB-Aktien kaufen zu können.
• Außerdem müssen Sie die Handelsweise festlegen, also ob Sie telefonisch oder per Internet agieren möchten. Wenn Sie die Aktien telefonisch handeln möchten, lassen Sie sich am besten von Ihrem Bankberater unterrichten. Bei der Abwicklung per Internet geht es relativ einfach.
• In dem nun gegründeten Aktiendepot werden zukünftig alle Aktien abgelegt, die Sie über das angegebene Konto kaufen. Das Depot wird dann einige Tage nach Unterschrift von der Bank eröffnet und Sie können mit dem Kauf der BVB-Aktien loslegen.

So kaufen Sie die Borussia-Aktien

1. Gehen Sie im Internet auf die Website Ihrer Hausbank und loggen Sie sich mit Ihren Zugangsdaten ein. Wenn Sie noch keine Zugangsdaten haben, müssen Sie sich auf der Website registrieren lassen, um BVB-Aktien kaufen zu können.
2. Loggen Sie sich hier also in das Konto oder Ihr Depot ein, von dem Sie die BVB-Aktien kaufen möchten. Lassen Sie sich diesen Vorgang am besten noch einmal von Ihrem Bankberater erklären, da die Abwicklung von Bank zu Bank variiert.
3. Meist müssen Sie folgende Angaben tätigen: Welche Aktie möchten Sie kaufen? Über welchen Handelsplatz? Möchten Sie den Kaufpreis limitieren und, wenn ja, auf welchen Preis? Wie lange soll der Auftrag bei Preislimit bestehen bleiben? Ein kleiner Hinweis für den Handelsplatz zum Kaufen der BVB-Aktien: Die günstigsten Gebühren für den Kauf von Aktien gibt es beim Handel über die elektronische Börse Xetra.
4. Wenn Sie den Auftrag abgegeben haben, müssen Sie diesen noch mit einer TAN, PIN oder Ähnlichem bestätigen.
5. Nachdem die BVB-Aktien dann gekauft wurden, wird das Geld zwei Tage später vom hinterlegten Konto der Hausbank abgebucht.

Wissenswertes über die BVB-Aktie

• Die Abkürzung BVB steht genau gesagt für Borussia Dortmund GmbH & Co.KGaA. Und wie jeder Fußballfreund weiß, hat die BVB eine führende Rolle im internationalen Profifußball. Borussia Dortmund war besonders in den 90ern sehr erfolgreich.
• Im Mittelpunkt der BVB-Geschäftstätigkeit steht also immer der professionelle Fußball. Damit verbunden ist die Nutzung von Einnahmequellen. Dazu gehören besonders der Verkauf von Eintrittskarten zu den jeweiligen Spielen, von Fan-Artikeln und auch die Vermarktung von TV-Rechten. Ein weiterer großer Bereich ist das Sponsoring. In diesen verschiedenen Bereichen kann Borussia Dortmund den größten Teil der Umsätze erzielen.
• Der Titel spricht in jedem Fall für die Aktie. Kapitalmarktstrategen sind sich sicher, dass Gewinnmitnahmen aber die Aktien kurzzeitig ins Minus bringen. Nach einer größeren Kaufeuphorie für diese Fußballaktie muss eine weitere Entwicklung abgewartet werden.
• Langfristig sehen Börsenanalysten aber weiterhin positive Kursentwicklungen, nicht zuletzt aufgrund des Meistertitels. Mit einem Platz in der Champions League sind für diesen Fußballverein immer auch Fernseheinnahmen in mehrstelliger Millionenhöhe möglich. Und dies könne der BVB-Aktie immer auch zugutekommen.
• Außerdem war der BVB stets sparsam beim Einkauf von neuen Spielern und schöpfte hier aus dem Reservoir des eigenen Nachwuchskaders. Dies kann die Kursentwicklung ebenso positiv beeinflussen. Aber die größte Auswirkung auf die positive Entwicklung der BVB-Aktie ist der Meistertitel. Darauf sollten Sie achten, wenn Sie BVB-Aktien kaufen wollen.
• Wie Sie als vielleicht erfahrener Anleger wissen, so sind Aktiengeschäfte unberechenbar. Deshalb bleibt das Kaufen von BVB-Aktien riskant. Es sind hier hohe Renditen, aber auch größere Verluste möglich.
• Verfolgen Sie Ihre Anlagestrategie immer so, dass Sie Ihr Aktiendepot immer breit aufstellen. Dies bedeutet, nicht nur BVB-Aktien zu kaufen, sondern ebenso in andere Branchen zu investieren. Damit gleichen Sie Kursverluste aus.

Weitere Autorin: Christine Spranger