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Buchsignaturen - so finden Sie die richtigen Worte

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Buchsignaturen sind bei Lesern sehr beliebt.
Buchsignaturen sind bei Lesern sehr beliebt.
Ein signiertes Exemplar des Lieblingsbuches ist für jeden Leser etwas ganz besonderes. Als Autor ist es dabei gar nicht so leicht, immer die richtigen Worte für einen persönlichen Kommentar zu finden. Um einfallslose Signaturen zu vermeiden, gibt es jedoch einige Tipps und Tricks, durch die Sie im Handumdrehen zum Signatur-Profi werden.

Buchsignaturen - eine Schwierigkeit für sich

Wenn ein Leser ein signiertes Exemplar eines Buches möchte, ist das einerseits eine Ehre für jeden Buchautor, gleichzeitig kann das aber auch Verunsicherung auslösen, wenn man nicht genau weiß, wie man die Signatur gestalten soll.

Häufig drängen sich Fragen auf wie: Was schreibe ich am besten ins Buch? Was klingt wie eine Floskel? Muss ich überhaupt mehr schreiben, als einfach nur meinen Namen? Gerade in der Anfangsphase des Autorendaseins wird sich hierüber oft unnötig der Kopf zerbrochen.

Grundsätzlich gibt es für die Gestaltung Ihrer persönlichen Signatur kein richtig und falsch. Am besten ist es, wenn Sie Ihren handgeschriebenen Worten, genauso wie Ihren Büchern, einen individuellen Stil verpassen. Wenn Sie jedoch ein wenig Orientierungshilfe brauchen, können einige Tipps weiterhelfen, die richtigen Formulierungen für die Signatur zu finden.

Wie gelingt der persönliche Kommentar?

Wenn Sie als Autor nach einer Lesung an Ihrem Büchertisch stehen und sich davor eine Schlange von Menschen bildet, kann das Herz schon einmal höher schlagen. Dabei gibt es hier keinen Grund, nervös zu werden.

Die meisten Gäste möchten lediglich ihr eigenes Exemplar von Ihrem Buch signieren lassen bzw. ein vom Verlag bereitgestelltes Exemplar kaufen und anschließend signieren lassen. Fragen Sie, wenn Ihr Gegenüber ein Buch kaufen möchte, ob es mit einem persönlichen Kommentar versehen werden soll und wenn ja, mit welchem Namen.

Falls der Leser es für sich selbst kaufen möchte, können Sie zum Beispiel seinen Namen schreiben und ihm viel Spaß beim Lesen des Buches wünschen. Setzen Sie nun noch Ihre Unterschrift darunter und schon haben Sie die erste Signatur erfolgreich hinter sich gebracht.

Möchte ein Gast der Lesung ein Exemplar Ihres Buches als Geschenk für jemand anderen kaufen, können Sie fragen, für welchen Anlass es sein soll und dem Beschenkten so dem Anlass, beispielsweise Weihnachten oder Geburtstag, entsprechende Wünsche zukommen lassen.

Wenn der Leser bereits mehrfach Gast auf Ihren Lesungen war und Sie ihn bereits kennen, können Sie sich auf diesem Wege persönlich für seine Treue danken. Erinnern Sie sich noch an vorherige Lesungen, auf denen Sie sich bereits begegnet sind, können Sie das auch erwähnen, um so den individuell besonderen Wert des Exemplars noch weiter anzuheben.

Wenn es etwas schneller gehen muss, sollten Sie das Buch schlicht mit einem Autogramm signieren und ein einfaches “Für XXX” davor setzen. Jeder wird Verständnis dafür haben, dass Sie auch den anderen Käufern und Lesern den Wunsch nach einem handsignierten Exemplar erfüllen möchten.

Wie bereitet man sich auf eine Signierstunde vor?

Um zum Beispiel bei einer Signierstunde einen reibungslosen Ablauf zu gewähren, sollten Sie vorab einige Vorbereitungen treffen.

Proben Sie etwa Ihre Unterschrift. Das soll Ihnen helfen, Ihren Namen schnell und halbwegs leserlich schreiben zu können. Wenn Sie anfangen, Ihre Unterschrift kunstvoll zu malen, brauchen Sie viel Zeit und sorgen eventuell dafür, dass nicht jeder Leser auch die Chance auf ein signiertes Exemplar bekommt.

Außerdem sollten Sie bereits mehrere Textvariationen für einen persönlichen Kommentar im Kopf haben, damit Sie nicht in jedes Buch das gleiche schreiben und Ihnen die Abwechslung leicht von der Hand geht.

Sie sollten sich vorher Ihre Bücher noch einmal genau ansehen, sodass Sie beim Signieren auch direkt wissen, welches Buch Sie am besten auf welcher Seite signieren können.

Außerdem sollten Sie stets Stifte zur Hand haben. Ein Kugelschreiber geht im Eifer des Gefechts schnell verloren. Es ist daher ratsam, noch mindestens einen anderen Stift in der Hosentasche zu verstauen.

Wenn Sie sich gewissenhaft auf eine Signierstunde mit Ihren Lesern vorbereitet haben, gibt es keinen Grund, nervös zu sein. Stattdessen können Sie so das Treffen mit Ihren Fans genießen und die Signatur quasi nebenbei setzen. Außerdem macht Übung den Meister. Je öfter Sie Bücher signieren, desto sicherer werden Sie im Umgang mit den Lesern und darin, persönliche Kommentare zu verfassen und so den individuellen Wert eines Exemplars zu steigern.

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