Was Sie benötigen
- Druckerpapier
- Münzen
- Stift und Lineal
Wie weit kommt man mit 55 Cent?
- Wenn Sie einen Brief verschicken wollen und nicht wissen, ob 55 Cent für das Gewicht des Briefes ausreichen, kann es nicht schaden, zu wissen, wie schwer ein entsprechender Brief überhaupt sein darf. Ohne die Kenntnis dieses Wertes dürfte Ihnen auch die beste Schätzung wenig nützen.
- Wenn Sie einen Standardbrief mit der Deutschen Post im Inland verschicken wollen, darf dessen Gewicht insgesamt maximal 20 Gramm betragen. Überschreitet er diese Grenze, handelt es sich um einen Kompaktbrief, der nicht mehr 55, sondern 90 Cent kostet.
So schätzen Sie das Gewicht Ihres Briefes
- Wenn Sie das Gewicht Ihres Briefes schätzen wollen, ist es hilfreich, einmal ein Gewicht in der Hand gehabt zu haben, das exakt 20 Gramm wiegt. Nehmen Sie hierfür fünf 5-Cent-Münzen. Diese wiegen zusammen genau 19,6 Gramm. Bedenken Sie allerdings, dass das Gewicht kompakter auf Ihrer Hand liegt als der Brief, dessen Masse sich gleichmäßiger verteilt. Dadurch kann ein unterschiedliches Empfinden beim Auflegen der Gewichte entstehen.
- Am hilfreichsten ist die Information, dass ein Brief von 20 Gramm drei Bögen gewöhnliches 80 g Druckerpapier beinhalten darf, ohne sein Maximalgewicht zu überschreiten. Sollten Sie also mehr Bögen hineingetan haben, können Sie sich das Wiegen sparen. Auch eine Glückwunschkarte oder zwei Theaterkarten mit Anschreiben bleiben noch im Rahmen.
- Sie können sich auch eine kleine Waage aus einem dicken, runden Stift und einem Lineal bauen. Drapieren Sie das Lineal exakt mit der Mitte auf den Stift auf und legen Sie auf die eine Seite Ihren Brief. Nun nehmen Sie einen zweiten Umschlag und füllen diesen mit drei DIN A4 Bögen. Dann legen Sie diesen auf die andere Seite des Lineals. Ist der zu verschickende Brief gleich schwer oder leichter, reichen die 55 Cent Porto aus.
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